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WMDEDGT

#WMDEDGT 04/2016

„Was soll ich denn über den heutigen Tag schreiben?“ dachte ich mir, als mir auffiel, dass ja heute wieder der 5. des Monats ist und Frau Brüllen wieder fragt „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“.

Nunja, viel ist wirklich nicht passiert.

Wir sind aufgestanden, die Perle eröffnete mir, dass sie heute einen Rock anziehen wollte und der allmorgendliche Wahnsinn nahm seinen Lauf. Fertig machen, ins Auto, zur Kita fahren. Danach eine große Menge nichts. Bewerbungen schreiben, Emails beantworten, gucken was auf den Social Media Kanälen so los ist. Zwischendurch ein wenig auf der Couch gammeln und mich selber pflegen…ich kränkel nämlich ein wenig vor mich hin, hab nen dicken Hals und ne Blasenentzündung. Um 15:00 schrecke ich auf…da bin ich doch glatt eingeschlafen. Auf dem Weg zur Kita setze ich einen Notruf an die liebe Katha von Mamasmäuse ab…ich muss nämlich dringend mit jemandem reden. Und die Perle freut sich immer, wenn sie mit der Mini Maus spielen darf. Also fahren wir nach der Kita zu den Mäusen und ihrer Mama, wo ich einen Kaffee und ein offenes Ohr bekomme. Zum Glück. Weiterlesen

#WMDEDGT 01/16

Heute ist der 5. Januar und Frau Brüllen fragt wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ (WMDEDGT).

7:11 Mein Jawbone UP vibriert. Angeblich sollte ich mich nun in einer Leichtschlafphase befinden, wodurch es einfacher sein soll wach zu werden. Fühlt sich aber nicht so an, also drehe ich mich nochmal rum und warte auf meinen Handywecker.

7:30 Der Handywecker rappelt. Hiervon wird auch die Perle wach und kuschelt sich an mich. Ich genieße das sehr, denn die letzte Woche war sie ja mit dem Perlenpapa im Urlaub und ich habe sie sehr vermisst. Wir kuscheln und erzählen noch eine Weile bis es dann heißt „aufstehen“. Nun wird sich angezogen, gewaschen, Zähne geputzt. Weiterlesen

#WMDEDGT 12/15

Wie an jedem 5. im Monat fragt auch heute die liebe Frau Brüllen wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ (#WMDEDGT)

8:30 Der Wecker klingelt. Ein verschlafenes Stimmchen neben mir murmelt „Jetzt darf ich die Nummer 5 aufmachen“ und schon hopst eine kleine Perle schlaftrunkend aus dem Bett. „Machen wir gleich“ murmel ich und versuche wach zu werden…ich hätte gestern Abend wohl doch den Laptop etwas früher ausmachen sollen. Nunja. Die Perle wird ungeduldig und zieht mich aus dem bett. Gemeinsam gehen wir zu ihrem Adventskalender. ich lasse sie die 5 selber finden und schon zieht sie einen Bleistift mitsamt Eulen-Radiergummi aus dem roten Filz-Stiefel. Weiterlesen

#WMDEDGT 11/15 – Tagebuchbloggen

Es ist wieder der 5. des Monats und Frau Brüllen fragt mal wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ (#WMDEDGT). Na das hier:

7:15 Der Wecker klingelt und reißt mich aus ein paar sehr wirren Träumen. Die Perle ist genervt von dem Gebimmel, kuschelt sich an mich und mault „mach das auuuus!“. Gesagt, getan…also snoozen wir noch eine Weile und stehen dann um 7:40 auf. Katzenwäsche, Zähne putzen, anziehen. Die Perle ist guter Dinge und singt die meiste Zeit. Ich hingegen kann es kaum erwarten, dass mein Kaffee endlich durchgelaufen ist. Den gönne ich mir dann auch gleich während die Perle einen Joghurt frühstückt. Weiterlesen

#WMDEDGT 10/2015

Heute ist wieder der 5. im Monat und Frau Brüllen fragt wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ (#WMDEDGT).

2:00 Ich merke, dass der Kaffee um 18:00 mit der Perlenoma doch keine so gute Idee war, denn hier liege ich nun, hellwach, im bett und kann nicht schlafen. Auf Twitter ist kaum mehr was los und neben mir schnorchelt die Perle selig in ihren Träumen. Also schnappe ich mir mein Buch („Brüste umständehalber abzugeben“ von Nicole Staduinger, das hatte ich mir ja bei #wubttika letzte Woche gekauft) und lese noch etwas. Zwischendurch erreicht mich eine Whatsapp von der lieben Mäusemama, die im Nachtdienst sitzt, also schreiben wir ein wenig hin und her. Weiterlesen

Tagebuchbloggen oder WMDEDGT 09/2015

Es ist der 5. im Monat und Frau Brüllen möchte mal wieder wissen: Was machst du eigentlich den ganzen Tag (WMDEDGT)?

Heute habe ich, nach dem gestrigen Fußballabend mit anschließender Kneipentour, erstmal ausgeschlafen. Eigentlich wollte ich ja früh aufstehen, aber als ich mit einem leicht angedötschten Schädel um 8 Uhr das erste Mal wach wurde entschied ich mich lieber noch etwas zu schlafen. Also stand ich erst so gegen 11 Uhr auf. Fluchs angezogen und nen Kaffee getrunken, dann musste ich auch schon los. Um 12 Uhr startete meine Schicht im hiesigen Flüchtlingsheim, wo ich heute bei der Essensausgabe helfen sollte. Weiterlesen

Was machst du eigentlich den ganzen Tag? #WMDEDGT 03/15

Es ist wieder der 5. des Monats und auch heute fragt die liebe Frau Brüllen wieder: „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“

7:00 – Der Wecker klingelt und reißt mich aus dem Tiefschlaf, also bin ich ziemlich angedötscht, als ich (endlich, nach 45 Minuten power-snoozing) aus dem Bett krabbel und die Perle und mich fertig mache. Die Perle hingegen ist das absolute Sonnenscheinchen und plappert vergnügt vor sich hin.

8:30 – Nach dem Anziehen, dem all-morgendlichen Fertig-mach-Chaos, und dem Richten der Perlen-Frühstücksbox (Poffertjes-Spiesse, Weintrauben, Babybel und ein Joghurt) schiebe ich die immer noch Wasserfall-artig plappernde Perle aus der Tür und zum Auto. Weiterlesen

#WMDEDGT 12/14 – Tagebuchbloggen

An jedem 5. eines Monats lädt die liebe Frau Brüllen zum kollektiven Tagebuchbloggen ein und zwar unter dem Thema „Was machst du eigentlich den ganzen Tag (#WMDEDGT)?“ Und ich habe mir überlegt diesen Monat auch mal mitzumachen, mal sehen was da so bei rauskommt…

7:30 Der Wecker klingelt. irgendwie mag meine Perle das Klingeln des Weckers mehr als ich und summt und singt munter mit, während ich ihn mal wieder verfluche. Trotzdem muckeln wir beim Snoozen noch ein wenig und reden darüber, dass wir gleich mal gucken müssen ob der Nikolaus etwas in unsere Stiefel getan hat (bei uns kam der schon diese Nacht, denn die Perle wird ja heute Abend vom Perlenpapa für’s Wochenende abgeholt). Weiterlesen

Tagebuchbloggen im März 2019

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Heute ist ja wieder der 5. des Monats (sogar schon das dritte Mal dieses Jahr, wow) und somit wieder Zeit für das allmonatliche Tagebuchbloggen.

6:15 Uhr Der Wecker klingelt und ich verfluche mein gestriges Ich, welches viel zu spät ins Bett gegangen ist. Warum lerne ich es nicht? Außerdem bin ich von Reisetagen generell etwas matschig, auch wenn es wirklich (trotz Sturm Bennet und Rosenmontag).

6:30 Uhr Aufstehen, Anziehen, merken dass wir am Donnerstag vergessen haben, die Schulbrotdose der Großen zu leeren (Würg!). Kleidung der Mädels rauslegen und Frühstück improvisieren (Na? Wer war gestern auf der Rückreise nicht mehr einkaufen und hat quasi nix frisches im Haus?). Die Mädels sind eher muffelig beim wecken, ich kann es ihnen nicht verübeln (Weil: Keine Milch für den Kaffee im Haus). Weiterlesen

Ein Jahr Miniperle – ein Jahr Mom of two

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Zack, da ist ein Jahr um und das kleine Baby des Hauses ist gar kein Baby mehr. Naja, offiziell, natürlich ist sie nachwievor mein Baby, genau wie das große Zahnlückenkind nachwievor mein Baby ist (auch wenn ich sie das nicht mehr nennen darf).

Wahnsinn. Ich find die Sache mit der Zeit ja ziemlich seltsam. Besonders in diesem Jahr ist mir das aufgefallen. In  in gewissen Momenten (nehmen wir mal einen der vielen Schreiabenden in den ersten Monaten, oder die durchwachten Nächte während der ersten Zähnchen) hat man das Gefühl, dass die Zeit sich zieht wie ein Kaugummi und dass dieser Schub (auf den man sich fast mantramäßig beruft) einfach nie enden wird. Aber die Summe der Zeit rast förmlich an einem vorbei und man hat das Gefühl, sie rinnt einem durch die Finger.

Besonders im ersten Babyjahr passiert ja einfach unglaublich viel. Von einem Tag auf den anderen lernen sie neue Dinge, mal mögen sie Karottenstampf mit Krümmelfleisch, am nächsten Tag tun sie so, als wolle man sie damit vergiften. Sie können innerhalb von kürzester Zeit ihre gesamte Perspektive wechseln (vom Liegen in den Sitz, von dort in den Stand). Sie lernen erst sich kennen und dann sich selbst in der Welt, lernen, dass sie etwas bewirken können, dass sie einen Platz in der Welt haben und wollen ihn sogleich erobern. Sobald man das Gefühl hat „ha, jetzt haben wir eine Routine“, dann ändern sie wieder was…manchmal bevor man diesen Gedanken zu Ende gedacht hat.

Aber auch mit uns Eltern macht dieses erste Baby-Jahr so viel. Vor allem macht es uns müde. Und zwar nicht nur Typ „och, ich könnt ja schonmal ein Schläfchen vertragen…“ sondern richtig bleiernde und fast schmerzhafte Müdigkeit, die kein Kaffee der Welt lösen kann. An solchen Tagen schleppen wir uns durch den Alltag und haben einen fast abwesenden Silberblick, der sich eigentlich nur kurz klärt, wenn uns unser Baby eins seiner supersüßen Lächeln schenkt. Aber auch das hilft nur ganz kurz oder erinnert uns zumindest, warum das Ganze es verdammt nochmal wert ist. Sind die ersten Wochen und Monate noch von absoluter Fremdbestimmung geprägt, so erinnert sich die Babymama zum Ende des ersten Jahres an ihr Leben vor der Geburt. Und meist kommt auch jetzt der Wunsch nach kurzen Ausflügen ohne Baby wieder hoch. Ein kleiner Freiheitsschlag, bei dessen Umsetzung sich oftmals schon auf der Hinfahrt im Auto die Sehnsucht meldet. Aber das ist normal. Nur eine Phase. Versprochen. Ooohm.

Die Miniperle ist ein lustiges kleines Kerlchen. Die Perle sagt immer, dass ihre Schwester so mutig sei und ja, das stimmt. Sie erkundet sehr interessiert ihre Umgebung, braucht aber eigentlich immer Blickkontakt. Nur selten traut sie sich auch mal um die Ecke zu krabbeln und kommt dann aber auch recht schnell wieder. Wenn ich selber den Raum verlasse, dann beschwert sie sich laut und vehement. Sie möchte dabei sein und vor allem: nicht alleine. Schnuller, Flaschen, Milch und Brei waren eigentlich nie was für sie. Sie knabbert lieber „echtes“ Essen, nur Fruchtmuß kann sie tolerieren. Am liebsten aber Joghurt mit Haferflocken und Quetschbanane oder Babypfannkuchen. Da haut sie gut rein. Eigentlich isst sie sowieso für ihr Leben gern und fordert ihr Essen mit lautem „NANA“, „MAMA“ und „DADA“ ein. Die Miniperle liebt Musik und nickt bei allen rhythmischen Klängeln begeistert mit dem Köpfchen und klatscht in die Hände. Mittlerweile kopiert sie uns, vor allem aber ihre große Schwester (die sie liebevoll „Dita“ nennt) recht häufig und kann auch zeigen wie groß sie ist und wo ihr Bauch ist.

Sie liebt ihre große Schwester, sucht und ruft sie, wenn sie nicht da ist und strahlt bis über beide Ohren, wenn sie sie dann erblickt. Aber auch Opa, Oma, ihre Patentante, ein paar auserwählte Freunde (groß und klein) und ihre Tagesmütter stehen hoch im Kurs. Die Miniperle ist ein kleiner Quatschkopf und wenn sie Blödsinn macht, dann schüttelt sie dabei den Kopf, guckt einen dann erwartungsvoll an und macht eine zuckersüße Krausnase. Dann könnte ich sie regelmäßig einfach auffressen.

Ich bin unglaublich verliebt in mein Kleine und immer wieder erstaunt, wie kompetent und vehement sie für sich, ihren Willen und ihre Bedürfnisse einsteht und diese auf ihre Art und Weise kommuniziert. Ich bin gespannt, was für ein kleines Persönchen noch in diesem kleinen Menschen steckt und freue mich darauf, sie auf ihrem weiteren Weg zu begleiten. Natürlich ist so ein erster Geburtstag nicht nur aufregend für das Geburtstagskind, sondern auch recht emotional für mich als Mama. Es wird einem bewusst, wie begrenzt die Zeit ist, die man mit den Kleinen hat und wie sehr man jeden Moment speichern und kaum loslassen möchte. Gleichzeitig ist es aber auch so unglaublich spannend zu sehen, wie sich die Kleinen entwickeln und kann oft den nächsten Entwicklungsschritt kaum abwarten.

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Wer die anderen Miniperlen-Beiträge des letzten Jahres nochmal lesen möchte und mit uns in Erinnerungen schwelgen will, der kann hier weiterlesen:

Schwangerschafts-Announcement
Und was ist mit dem Vater?
1. Treffen mit der Hebamme
SSW18 Update

Bauchperlen-Update und Outing Weiterlesen