Tag -

Wir so.

Das Familienbett – Gedanken, Ideen und Tipps

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Der Kinderschlaf…seit RTL’s großem „Erziehungsexperiment“ letzte Woche (5.10.2016, 20:15) ist er wieder in aller Munde. Dort sollte es angeblich praktische Tricks, Tipps und Kniffe geben, wie wirklich jedes Kind besser (und am liebsten auch schneller, ruhiger, und gerne auch länger oder sogar gleich durch) schlafen kann. Ich find es immer noch traurig, dass der Kinderschlaf so sehr problematisiert, ja oft sogar pathologisiert wird. Eigentlich geht es in den meisten Fällen doch nur um ganz natürliche Bedürfnisse der Kleinen…eins davon ganz klar: Nähe. Weiterlesen

Unsere #12von12 im Oktober 2016

Heute war mal wieder der 12. des Monats und wie immer werden da die #12von12 bei Draußen nur Kännchen gesammelt. Sprich man sammelt den Tag über 12 Bilder und zeigt so, wie der Tag dann so aussah. Eigentlich ganz simpel. Leider hab ich nur 11 Bilder geschafft, denn obwohl es ein voller Tag war, war es nicht wirklich fotogen.

Und da es schon spät ist, gibt es die auch noch im Schnelldurchlauf. Ja, so bin ich heute.

Und das war er auch schon, unser Tag. Morgen früh kommt die Perle heim und dann läuten auch schon fast wieder die Wochenend-Glocken. Hachja… Weiterlesen

Unser Wochenende in Bildern #WIB vom 8./9.10.2016

Schon wieder Sonntag. Ein tolles Herbstwochenende liegt hinter uns. Die Perle hat das Wochenende beim Perlenpapa verbracht und ich hatte viel Zeit für allerlei wichtige Sachen (naja, und zum rumgammeln).

Am Samstag hab ich kaum Fotos gemacht. Ich lag lange im Bett, hab mir beim Frühstück ein paar Folgen Modern Family angeguckt, ein wenig telefoniert, gegessen, Mittagsschlaf gemacht, und die Wohnung gesäubert. Am späten Nachmittag bekam ich dann Besuch von einer Freundin und ihrem charmanten Retro-Mops Lui. Zu dritt liefen wir ein wenig durch die Herbstsonne und genossen die frische Luft. Weiterlesen

Schick und schwanger durch den Herbst (Werbung)

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Wer sich in der Perlenwelt schon etwas auskennt weiß, dass ich noch nie einen Outfit-Post gemacht habe. Klar, auf Instagram gab es schonmal das ein oder andere „Outfit of the Day“ (#OOTD) Bild, aber ein ganzer Post darüber? Das gab es noch nicht. Nunja, einmal ist immer das erste Mal. Ich wollte euch nämlich zeigen, wie die Babykugel und ich schick durch den Herbst kommen.

Eins der schönsten Dinge im Herbst und etwas, worauf ich mich schon im Sommer lange freue sind die Tücher und Schals, die man wieder aus dem Schrank holen, oder shoppen, kann. Sie peppen einfach jedes Outfit auf und können schöne Farbakzente setzen, wenn man sonst, wie ich, eher dunkle Farben im Schrank hat. Weiterlesen

Mit Verspätung: Unser Wochenende in Bildern #WIB vom 1.-3.10.2016

Da ich ja die letzten Tage mehr als flach lag und noch nicht mal 30 Minuten auf einen Bildschirm gucken konnte ohne dass ich dachte mein Kopf würde gleich zerspringen, habe ich es auch nicht geschafft das #WIB unseres schönen langen Wochenendes zu verbloggen. Jetzt, mit der richtigen Dosis Tee, Zitrone und Penicillin (ich habe Tonsillitis, also eine eitrige Angina) geht es aber wieder etwas besser. Jedenfalls konnte ich mich um ein paar Koops kümmern, die liegen geblieben waren, ein paar Emails beantworten und ja, ich konnte mich auch um die schon mit den Hufen scharrenden Agentur für Arbeit kümmern. Die sehen es nämlich gar nicht gern, wenn man mal ein paar Tage nicht funktioniert. Nun denn…Wochenende…es fing eigentlich sehr entspannt an. Die Perle durfte sich Freitag das Abendessen aussuchen und so landeten wir, wie sollte es auch anders sein, beim Fastfood-Clown… Weiterlesen

Wundervolle #Wubttika 2016

Nachdem es ja letztes Jahr bei der #Wubttika schon so toll war, war die Vorfreude dieses Jahr riesengroß. Schon im Vorfeld steckte das unermüdliche Orga-Team viel Arbeit darein uns unglaublich neugierig und aufgeregt zu machen. Auf Twitter wurde im Vorfeld viel gezwitschert und man verabredete sich, wie immer, mit alten Bekannten und solchen, die man nur über ihre Blogs oder Twitter-Accounts kannte und nun endlich mal im RL (Real Life) kennenlernen wollte. So freute ich mich zum Beispiel sehr darauf die Maxigöre endlich mal live und in Farbe zu erleben. Weiterlesen

Wie mich meine Schwangerschaftsdemenz mal zur Kriminellen machte.

Heute gibt es ein kleines Anekdötchen aus dem Leben einer Schwangeren mit fortscheitender Schwangerschafts Demenz. Letzten Freitag, nachdem ich die Perle ins Papa-Wochenende begleitet hatte, hielt ich auf dem Weg nach Hause noch kurz bei „unserem“ Supermarkt. Ich brauchte noch ein paar Zutaten für das Kürbisbrot und auch noch etwas Equipment für das geplante Greys-Anatomy-Gucken am Abend.

Ein wenig beflügelt vom Gefühl der Freiheit, das man als Mutter, die alleine einkaufen geht, automatisch erfährt, lief ich durch die Gänge und sammelte die benötigten Dinge ein. Etwa auf Höhe der Dosen Ravioli…äh…Bio-Dinkel-Soja-Produkten, kam mir ein Junge mit seinem Vater entgegen. In den Händen hielt er ein wirklich putziges Bäumchen im Blumentopf. Meine maternalistischen Instikte waren gleich geweckt, so ein Bäumchen würde ich adoptieren müssen. Weiterlesen

Mit dir ist alles anders. Meine Top 10 Veränderungen als Mama

Die liebe Frida vom Eltern-Blogmagazin 2Kindchaos hat zur Blogparade aufgerufen. Sie wollte wissen wie wir uns verändert haben seit wir Eltern sind. Nunja und da ich denke, dass ich mich seit der Ankunft der Perle doch auf einigen Ebenen sehr wohl verändert habe dachte ich, ich mach einfach mal mit.

Also, hier kommen die Top 10 der größten Veränderungen seit ich Mama bin:

  1. Ich schätze mein Bauchgefühl. Zwischen all den tollen Ratschlägen, die quasi seit der Bekanntgabe meiner Schwangerschaft mit der Perle auf mich eingeprasselt sind musste ich irgendwie meinen, nein, UNSEREN individuellen Weg finden. Ja, wir haben stink(haha)normale Windeln benutzt. Nein, ich wollte keine Gläschen füttern. Ja, ich habe versucht zu stillen…nein, geklappt hat es leider nicht sehr lange. Ja, die Perle schläft in meinem Bett…nein, das stört mich nicht. Langsam aber sicher habe ich mich an diese Sätze gewöhnt. Und auch daran, dass ich mich nicht ständig rechtfertigen muss…oder will…oder kann. Unser Weg ist unser Weg und er ist bedacht und funktioniert…bei uns.
  2. Punkt 2 gehört zu Punkt 1 wie das Amen zur Kirche: Selbstbewusstsein. Während ich offen für lieb gemeinte und konstruktive Kritik bin, so lassen mich Verurteilung und schiefe Blicke über unseren individuellen Lebensweg eher kalt. Ein Problem mit mir/meiner Art/unserem Weg? Da ist die Tür. Du hast Respekt, auch wenn wir nicht immer einer Meinung sind? Super, du darfst bleiben…Austausch ist wichtig, wenn er als Basis Respekt und Toleranz hat.
  3. Meine Prioritäten sind komplett durcheinander gewirbelt. Karriere? Hm, darf ich lieber mit meiner Tochter Kastanien sammeln, durch Matschepfützen laufen und stundenlang Uno spielen? Samstags Abends Party machen? Darf ich lieber mit meiner Tochter im Bett bei Pizza einen Disney Film gucken und dann ganz eingekuschelt einschlafen…um halb 10? Ständig hip gestyled? Darf ich lieber mit meiner Tochter im Partnerlook gehen, weil sie stolz darauf ist, dass wir nun aussehen wie „Zwingelinge“?
  4. Ich sehe die Welt mit anderen Augen…irgendwie durch eine „Perlenbrille“. Während ich früher tolle Landschaften, imposante Gebäude, hübsche oder hässliche Menschen oder intensive Farben am Himmel sah so sehe ich heute coole Kletterbäume, die Spielecke im Café, den Wickelbereich auf dem Männerklo, den genialen Spielzeugladen in der fremden Stadt, den Spielplatz am Wegesrand, den bunten Heißluftballon. Und bei allem denke ich an meine Perle (wenn sie nicht bei mir ist) oder zeige sie ihr.
  5. Meine Ohrwürmer laufen nicht mehr im Radio und/oder den Charts, sondern werden von Rolf Zuckowski oder den Giraffen Affen gesungen…mindestens 26537 Mal am Tag.
  6. Ich kann meine Mama einfach soviel besser verstehen. In vielem…nicht allem. Aber ich kann besser nachvollziehen warum sie damals in bestimmten Situationen reagiert hat wie sie reagiert hat. Nicht, dass ich es nun immer genau so machen würde…aber das Verständnis ist schonmal viel wert, finde ich.
  7. Ich bin stolz. Auf meine Tochter und auch auf mich, auf uns als Team. Uns als Familie. Ich brauche keine Medaillen, keine Urkunden, kein Klopfen auf die Schulter und mit Anerkennung hochgezogene Augenbrauen. Dafür habe ich zwei kleine Ärmchen, die sich um meinen Hals legen und einen kleinen Mund, der mir sagt, dass er mich „hundertmillionenmal“ lieb hat.
  8. Ich bin ruhiger geworden. Während ich früher quasi andauernd Hummeln im A…. hatte und ständig von hier nach da nach dort jettete, so reicht mir jetzt ein Ausflug in den Stadtpark nebenan…oder noch nichtmal…ein Nachmittag im Kinderzimmer auf dem Boden inmitten von Legos ist schon ganz großes Glück in meinem Buch.
  9. Ich bin ängstlicher geworden. Wenn man darauf fokussiert gibt es einfach soviele Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben, auch wenn wir ihn gerne hätten. In was für einer Welt wird die Perle aufwachsen, welche Chancen wird sie haben, wird sie wahrnehmen können…oder wollen? Haben wir ihr etwa den Trash-Namen von 2024 gegeben? Was, wenn sie in die falschen Kreise kommt, dumme Entscheidungen trifft, unter schlechtem Einfluss steht…oder sogar ein schlechter Einfluss wird? Was wenn die Bildung in Deutschland schlechter wird, Auslandsaufenthalte unbezahlbar, Reisen zu gefährlich? Was wenn, und dann und überhaupt? Ich kann mich da wirklich sehr erfolgreich hineinsteigern.
  10. Last but not least: Ich habe eine Liebe kennengelernt, die ich mir vorher nicht einmal vorstellen oder hätte erträumen können. So vorbehaltlos, pur, intensiv und absolut unbezwingbar. Das da im Bett, das schmatzende, kleine, wunderschöne, schnorchelnde, ein wenig aus dem Mund müffelnde, sich auf meinem Kissen breitmachende kleine Geschöpf ist meine Eine. Und sie ist ganz und gar und absolut 100% das Allerbeste, was mir in meinem Leben hätte passieren können.

Huch, da sind es schon 10…mir würden glaub ich noch ein paar mehr einfallen, aber ich glaube you get the point. Vieles ist anders, vieles ist besser, vieles aber auch anstrengender und manchmal sogar schwieriger…jetzt wo ich eine Perlenmama bin. Ich bin gespannt ob die Veränderungen als zweifach-Mama auch nochmal so gravierend sind…obwohl ich eher glaube, dass dem nicht so ist. Es wird anders anders aber doch ähnlich. Aber darüber kann ich sinnieren wenn es dann soweit ist. Weiterlesen

Schwanger und Single – Alleingebärend, wie ist das eigentlich so?

Alleinerziehende kennt man. Man versteht sie zwar nicht immer 100%, aber jeder kennt die ein oder andere Alleinerziehende. Es gibt sie in allen Farben und Formen, Klassen und Altern. Und man kann wahrscheinlich in etwa nachvollziehen, mit was für Herausforderungen sie so tagtäglich zu tun haben. Also im Großen und Ganzen jedenfalls. Aber wie ist es mit der kleinen, feinen und relativ unsichtbaren Gruppe der „Alleingebärenden“, der Frauen, die ohne festen Partner eine Schwangerschaft erleben? Ich glaube nur die wenigsten können sich vorstellen wie es ist ohne Partner schwanger zu sein. Und daher dachte ich, ich gebe euch mal einen kleinen Einblick wie das so ist, bzw. sein kann. Weiterlesen

Dinkel-Kürbisbrot mit Zimt – Rezept

Bei einem unserer Besuche letzte Woche schenkte uns die Perlenoma einen Kürbis aus ihrer Biokiste. Das passte ganz gut, denn ich hatte sowieso geplant ein Kürbisbrot zu backen. Also kauften wir noch fix alle andere Zutaten und als ich dann Samstag morgen (wegen eines Krampfes leider viel zu früh) aufwachte, machte ich mich gleich ans Backen. Bald schon roch meine Küche himmlisch nach Zimt und Kürbis und die Herbstsonne schien fröhlich zum Fenster hinein…so liebe ich mir ja den Herbst. Weiterlesen