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Entspannt in 3500 Kilometern

Hallo meine Lieben. Lange Zeit war es nun ruhig hier, denn die Perle und ich waren im Urlaub. Ich hatte eigentliche geplant ein paar Blogger um Gastbeiträge zu bitten um meine Abwesenheit zu überbrücken, aber in meinem Stadium der absoluten Urlaubsreife vor gut zwei Wochen habe ich das nicht mehr geschafft. Ich wollte einfach nur noch weg, auf die Straße gen Meer.

Und ja. Genau das haben wir gemacht. Mit dem VW Bulli (den wir Gulliver getauft haben) sind wir nach über Frankfurt und Karlsruhe (ja, falsche Richtung aber vollste Absicht) nach Fehmarn und nach einem längeren Aufenthalt dort die Ostseeküste entlang bis nach Stralsund gefahren. Jeden Tag ein anderer Strand, ein anderer Campingplatz, andere tolle Menschen, andere Abenteuer. Es war so toll. Von der Küste aus ging es dann noch nach Potsdam und Berlin und dann als großes Finale (und diesmal ohne die Perle) nach Koblenz zur „Weinprobe“. Und nach ein paar abschliessenden Tagen bei Oma und Opa sind wir dann heute wieder zu Hause angekommen. Rund 3500 Kilometer haben wir gemacht. Und jeder einzelne war es wert. Nun habe ich noch eine Woche frei, in denen ich mich emotional und generell auf den ersten Kita-Tag der Perle nächsten Montag vorbereiten kann. Aber alles gaaaaaaanz entspannt. Denn ja, das war das Hauptthema in diesem Urlaub bisher. Weiterlesen

12 von 12 im Juli 2014

Mit stolzen 5 Tagen Verspätung reiche ich nun meine Bilder nach. Ich hatte sie gemacht, jaha, aber es irgendwie nicht geschafft sie zu verbloggen, zwischen dem ganzen WM-Gefeier und so.

Morgens erstmal meine Kluft für die letzten zwei WM Spiele bereit gelegt, damit ich die auch ja nicht vergesse.

Die Perle wollte auch ein „Hänni-Fotäh“ machen..

nach dem Frühstück habe ich dann endlich mal meinen „Home“-Schriftzug für die Fensterbank fertig gebastelt.

Und die Perle musste noch inhalieren (das macht sie echt super jetzt, komplett ohne Kampf und Tränen). Weiterlesen

Kichernde Frikadellen – selbstgemachte Falafel (vegetarisch)

Nachdem ich den Post zum Liebster Award geschrieben hatte war mir mal wieder nach Kochen. Und zwar nach ausprobieren, neuen Rezepten, neuen Kochperlen. Ich weiss noch nichtmal wie ich drauf kam, aber ich hatte plötzlich wahnsinnig Lust auf Falafel. Wer die nicht kennt: Das sind Bällchen, die aussehen wie kleine Frikadellen, aber auf Kichererbsenbasis. Nein, ich bin kein Vegetarier, aber Kichererbsen sind einfach cool. Und saulecker.

Falafeln sind ein Gericht, welches ich schon in den verschiedensten Situationen und auch Qualitäten gegessen hab. Spät nachts nach dem Feiern in der Stamm-Dönerbude, selbstgemacht von meinen saudischen Studenten, tiefgefroren von ALDI-Themenwochen, oder ganz „luxuriös“ vom Lieblings-Restaurant in Aachen (AKL). Nur selbstgemacht habe ich sie noch nie. Seltsam eigentlich, koche ich doch recht viel mit Kichererbsen (hmmm, Hummus). Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag 29.06.2014

So, dann wird es auch wieder Zeit für Sieben Sachen Sonntag…aber da es ein ziemlich lahmer, verregneter Sonntag war, an dem die Perle sich ihre Bespassung von Oma und Opa holte war es ein sehr unspektakulärer Tag,…deshalb gibt es auch nur sehr unspektakuläre Bilder.

 

 

 


So, das war unser Sonntag…wie schon vorgewarnt, wenig spektakulär aber da ich zur Zeit Monsterwochen habe und den Kopf ziemlich voll war das auch ganz okay so.

Mehr Sieben Sachen Sonntag könnt ihr natürlich wieder beim guten Grinsestern finden. Ich wünsche euch eine tolle Woche. Weiterlesen

Bleibt alles anders – Mein Wanderherz

Meine Zwanziger waren ziemlich rasant. Ich habe viel erlebt, gesehen, und „beständig“ wäre wohl das letzte Wort, womit man diese Zeit beschreiben könnte. Erst ging ich mit zarten 18 Jahren nach Amerika, wo ich innerhalb von knapp fünf Jahren zwar in der selben Stadt, aber dort an vier verschiedenen Orten wohnte. Ich hangelte mich von Visum zu Visum, besuchte zwei verschiedene Universitäten, half zwei Familien in Sachen Kinderbetreuung, verbrachte die Sommer (3 Monate jeweils) an verschiedenen Orten im Land und naja…erlebte halt schrecklich viel. In den darauf folgenden fünf Jahren in Maastricht studierte ich und hatte ettliche Jobs, meist Projekt-Bezogen oder eben anderweitig zeitlich begrenzt. Allein in Maastricht zog ich sechs mal um, bevor es mich dann wieder nach Deutschland zog. Also: Veränderungen stehen bei mir quasi auf der Tagesordnung. Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag 25.05.2014

Uff, ein echt volles Wochenende, total schön und nett und interessant und toll…aber voll genug, dass die Sieben Sachen Sonntag heute ziemlich kurz ausfallen werden…

Die volle Sammlung gibt es, wie jeden Sonntag, beim lieben Grinsestern.

Aufgewacht zu einem wunderbaren blauen Himmel.

Dann mit Schrecken festgestellt, dass ich KEINEN KAFFEE MEHR HABE. Nach einer mittelschweren Krise fand ich dann dieses Päckchen mit ekelhaftem Instant Kaffee (inkl. Milch und Zucker). Iiih-Baah…but it did the job… Weiterlesen

Von Wasserschläuchen und dreistem Kraut – Gartengeschreibsel

Einer der Hauptgründe für unseren Umzug letzten November war der eigene Garten. Sehen konnte man bei der Besichtigung leider nicht sehr viel davon, denn er war ganz schön zu gewuchert. Noch bevor wir einzogen haben die Perlenoma, der Perlenopa und ich einen Rundumschlag gemacht und der sehr dankbare Vermieter spendierte Mutterboden und Rollrasen. Und seither versuche ich mich Schritt für Schritt am gärtnern.

Und siehe da: Auch wenn mir IN der Wohnung nachwievor alle Pflanzen früher oder später eingehen (außer die Orchidee, aber auch nur weil man sie eben nicht überwässern darf…slim chance of that happening here), draußen scheint es ihnen doch recht gut zu gehen. Aus den 250 Blumenzwiebeln, die ich im Herbst dort vergrub haben es drei Viertel zu wunderschönen Frühlingsboten geschafft. Der Garten war wirklich schön im Frühling, die Tulpen, Narzissen, Krokusse, und Schneeglöckchen standen hoch über dem wuchernden Unkraut, dem der laue Winter anscheinend Superkräfte verliehen hatte. Weiterlesen

Der ganz normale Wahnsinn – Update aus der Perlenwelt

Irgendwie ist bei uns zur Zeit gleichzeitig recht wenig und total viel los. Mit dem nahenden Ende des akademischen Jahres nimmt die (gute) Hektik auf der Arbeit zu, so dass ich Abends wirklich platt bin. Auf der anderen Seite habe ich zu Hause so viele kleine und grosse Projekte am laufen, dass ich bis in die späten Abendstunden hinein gut beschäftigt bin. Und trotzdem komme ich morgens viel besser aus dem Bett, was einerseits am Tatendrang liegt, aber eben auch daran, dass es schon hell und meistens auch freundlich draussen ist. Die Perle steuert dann noch die gute Laune dazu bei und irgendwie klappt dann alles ganz gut (ich hoffe das verschreie ich jetzt nicht). Natürlich gibt es hier und da etwas Chaos, aber es wäre nicht unser Leben, wenn dies nicht so wäre. Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag 18.05.2014

SONNENSCHEIN. Ja, da isser, und wir haben ihn genossen, und zwar in vollen Zügen.

Hier unsere Sieben Sachen Sonntag:

Da die Perle heute Morgen Haferflakes und Weintrauben essen wollte und ich somit auf meinen Aufbackbrötchen sitzen blieb, entschied ich mich eben für ein Cinnamon Roll (gebacken vom Mann meiner Kollegin, himmlisch) und nem starken Kaffee…nach der kurzen Nacht mehr als nötig.

Dann widmete ich mich meiner Lektüre für den Morgen. Nachdem die Perle mich quasi aus ihrem Zimmer geschmissen hatte, da sie malen wollte war mir eh langweilig, und ich übernehme morgen einen Kurs für die Lieblingskollegin, da musste ich mich noch etwas vorbereiten. Weiterlesen

Vereinbarkeit – Ein Fakt, keine Frage

In den letzten Tag schwirrten einige Blogposts über Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch die Blogospähre, und da ich ohnehin eine kleine Reflektion zu dem Thema plante, dachte ich das könnte ich auch im Rahmen dieser kleinen Parade tun. Andere Beiträge findet man, unter anderem, bei MamamaniaMunichs Working Mom (hier gibt es auch einen Link-up und eine Sammlung anderer Vereinbarerinnen) und Mamaskind.

Tatsache

Bei uns ist die Vereinbarkeit ein Fakt. Als alleinerziehende Mutter bin ich darauf angewiesen zu arbeiten. So ging die Perle schon mit zarten vier Monaten zur Tagesmutter, während ich erst drei, dann aber schnell auch wieder vier Tage die Woche arbeiten ging. In den Niederlanden gibt es einfach kein Jahr (oder sogar länger) Elternzeit. Dafür gibt es eine gewisse Flexibilität, viele Freiräume und gute finanzielle Unterstützung für arbeitende Mütter (und Väter). Ihnen wird das ARBEITEN leichter gemacht, statt dem „zu Hause bleiben“. Eine Form der Gleichberechtigung, oder ein Unding, das viel zu kleine Menschen in die Krippen drängt? Das bleibt generell jetzt mal dahin gestellt, in meiner Situation war (und ist) es sehr hilfreich. Weiterlesen