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Mit BestFewo findet man die schönsten Ferienhäuser für einen tollen Winterurlaub. Wie wäre es mit einer gemütlichen Hütte in den Bergen? Und wie wäre es, dort nicht nur mit der eigenen Familie, sondern in einer Gruppe mit noch anderen befreundeten Familien hinzufahren?
Dieses Jahr ist es endlich soweit, wir fahren über Silvester mit einer größeren Gruppe auf eine Hütte in den Bergen in den Winterurlaub. Lange haben wir davon gesprochen wie schön das doch mal wäre, aber wie das oft bei größeren Gruppen so ist: Wenn sich keiner verantwortlich fühlt, die Planung in die Hand zu nehmen, dann bleibt es bei der schönen Vorstellung. Doch wir hatten Glück und ein Planungstalent dabei. So geht es zwischen den Jahren und über Silvester mit vielen Familien gemeinsam auf eine Hütte in Österreich. Die Gruppe ist so bunt wie das Leben selbst und ich freue mich auf diese gemeinsame Zeit.
Schon im Vorfeld gibt es viel zu beachten. Die Leute müssen gefunden werden, die verbindlich zusagen. Die Location muss ausgesucht, alle Eventualitäten geklärt, das Ganze gebucht und dann die einzelnen Zahlungen „eingetrieben“ werden. Das kann schon einiges an Arbeit bedeuten, da braucht es eine energische und direkte Person, die dies übernimmt. Die Feinheiten (Was essen wir, wer reist mit wem an und wer bekommt welches Zimmer) sind Fragen für später, wenn die fundamentalen Dinge geklärt sind.
Stehen die Eckdaten, dann geht es an die Feinheiten. Was bringt jede Familie für sich mit, was kann man aufteilen? Wer kommt wann und woher, kann man sich da vielleicht sogar zusammenschließen? Gibt es Ideen für das Essen (bei uns stand zum Beispiel relativ schnell fest, dass es an Silvester Raclette geben soll, natürlich müssen dafür die Grills mitgebracht werden) und müssen die Zutaten hierfür mitgebracht oder können sie vor Ort eingekauft werden? Dies gilt es auszuloten, ohne dass man sich in Details verrennt. Auch hier kann es praktisch sein, wenn ein paar „Hüte“ für Verantwortlichkeiten verteilt werden.
Nun ist es nicht so, dass so eine wenig homogene Gruppe auf einer Hütte das beste Umfeld für jeden ist. Es kann sehr laut und wuselig werden und die eigenen Bedürfnisse könnten hier vielleicht sogar untergehen. Da es aber auch Urlaub für alle ist, sollte es natürlich kein Dauerstress für jemanden bedeuten. So sollte sich jeder vorher überlegen, ob diese Art von Urlaub überhaupt etwas ist, woran man Spaß hätte.
„Bedürfnisse“ ist übrigens ein gutes Stichwort, denn auch diese können sich unterscheiden. Während der eine unter Urlaub versteht, lange zu schlafen, so möchte der andere vielleicht der erste auf der Piste sein. Hier ist Rücksicht gefragt und der ehrliche Versuch beider Parteien, Kompromisse zu finden. Generell sollte es möglich sein, dass jeder auch mal seines Weges geht, ohne dass es so rüberkommt, dass man sich abschottet oder lediglich sein eigenes Ding durchziehen will.
Auch das Essen kann ein heikles Thema sein. Zum einen gibt es natürlich Menschen, die sich vegetarisch oder eben auch vegan ernähren. Dies sollte respektiert werden und zumindest darauf geachtet werden, dass es Optionen für diese Menschen gibt. Jedoch von allen zu verlangen, sich nun auch auf diese Art zu ernähren halte ich für übertrieben. Man hat ja immer die Möglichkeit, bestimmte Zutaten auszulassen, dennoch sollte es so zubereitet sein, dass dies auch möglich ist.
Generell sind Respekt und Rücksicht einfach die Dinge, mit denen so ein Urlaub steht und fällt. Klar hätte jeder wohl mehr Ruhe und auch mehr Freiheiten, wenn er nur mit seiner Familie unterwegs wäre. Andererseits gibt es ja nunmal auch sehr viele Vorzüge einer so großen Reisegruppe (klar, sonst hätte man sich ja auch nicht dazu entschlossen, auf diese Art und Weise Urlaub zu machen). Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich die direkte und ehrliche Kommunikation. Man sollte seine Bedürfnisse („ich muss mich mal eben ausruhen“ oder „mit ist langweilig, wer kommt mit nach draußen?“) klar kommunizieren, aber natürlich auch erhören, was andere ihrerseits kommunizieren. Wenn sich jemand durch etwas oder jemanden gestört oder verärgert fühlt, aber nichts sagt, dann kann er nicht erwarten, dass sich etwas ändert. Das sollte allen klar sein und so schafft man eine ehrliche und „saubere“ Atmosphäre.
Übrigens ist es auch total okay, nach einer solchen Urlaubserfahrung zu sagen: „Uff, also mein Ding ist es nicht“. Andererseits steckt in dieser Art des Urlaubs auch sehr viel Potential. So habe ich mal das Snowboardfahren ausprobiert, das hätte ich sonst vielleicht nie gemacht. Nun wurde mir im Vorfeld schon gesagt, dass es bestimmt mal jemanden gibt, der das ein oder andere Kind mal mitnimmt, so dass auch ich als Alleinerziehende im Urlaub mal verschnaufen kann. Außerdem ist es viel Zeit, die man mit Menschen verbringt, die man sonst im Alltag nur kurz sieht, so ist plötzlich Raum für tiefergehende Gespräche als sonst. Und man kreiert gemeinsame Erinnerungen wie „weißt du noch damals an Silvester in Österreich, als es so viel geschneit hat, dass der XX vom Balkon in den Schnee sprang und man nur noch seine Hände sah“ oder ähnliches. Ich denke, dass ein Urlaub im Ferienhaus mit mehreren Familien zwar eine logistische Herausforderung ist, die jedoch sehr viel Potential hat für ein tolles Urlaubserlebnis, welches bleibende und tolle Erinnerung für alle Beteiligten schafft.
Und? Habt ihr nun auch Lust auf einen Winterurlaub in großer Runde in einem Ferienhaus? Für die Winterferien ist es noch nicht zu spät, schaut einfach mal auf BestFewo vorbei. Trommelt vorher ein paar befreundete Familien zusammen und sucht euch ein gemeinsames Ziel aus. Gebucht werden kann ganz einfach und sicher über das Portal BestFewo. Da dies eines der größten Portale seiner Art ist, sind die meisten Feriendomizile auch hier zu finden und ganz einfach und sicher zu buchen. Bequatscht vorher, was die perfekte Berghütte für euch haben muss und filtert eure Suche genau nach diesen Kriterien. So findet ihr immer genau das, was euren Bedürfnissen entspricht und ihr spart euch leidliche Diskussionen vorher (die wird es ohnehin noch geben, zum Beispiel wenn es um die mitgebrachte Biersorte oder die Musikauswahl geht).
Vielleicht verbringt ihr ja schon diesen Winter ein paar tolle Tage mit lieben Menschen in den Bergen oder am Meer (auch die Küste hat ihre Magie im Winter). Und vielleicht denkt ihr ja dann an den ein oder anderen Punkt, den ich hier beschrieben habe. Möge er euch helfen, diesen Winterurlaub zu dem tollen Erlebnis zu machen, das er sein kann.
Ich freue mich auf eure Erfahrungsberichte. Habt ihr weitere Dos and Donts in Sachen gemeinsamer Familienurlaub in einer Ferienwohnung? Dann sagt mir gern in einem Kommentar Bescheid, dann füge ich es noch hinzu.
1 Comment
Jetzt schon an den Sommer denken - Urlaub buchen mit BestFewo – Perlenmama
26. Februar 2019 at 15:24[…] einer befreundeten Familie (oder sogar mehreren) in ein Ferienhaus zu fahren, dann lege ich euch meinen Artikel zu den Dos and Don’ts in einer solchen Konstellation ans […]