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Wir sind ja bekanntlich viel unterwegs. In ihren 6 Monaten war das Baby schon drei mal in Berlin, in Hamburg, in Frankfurt, Koblenz, Köln, und an der französischen Atlantikküste. Ich mag es einfach mit meinen Kindern die Welt zu erkunden und ja, ich glaube ganz fest daran, dass Reisen wesentlich mehr wert ist als Zeug im Kinderzimmer. Aber alleine mit Kindern zu reisen bedarf ein paar logistischer Kniffe. Ich bin recht gut darin geworden recht leicht zu packen. Ja, beim Camping muss ich das noch lernen, aber es ist kein Problem für mich Gepäck für uns drei auf Handgepäck-Volumen zu reduzieren. Was jedoch jedesmal ein „Problem“ ist, ist die Kinderwagenfrage. Generell sitzt die Miniperle ja am liebsten in der Trage an meinem Bauch oder Rücken, aber wenn man so den ganzen Tag unterwegs ist, dann habe ich lieber noch einen Wagen dabei, um das Baby oder zumindest die Einkäufe oder sonstiges mal ablegen zu können. Bisher klappte das immer irgendwie. Ich habe mir schon Kinderwagen von netten und hilfsbereiten Twitterinnen geliehen oder die Miniperle lag mit anderen Babies in Kinderwagen, aber irgendwie ist es doch praktischer, wenn man einen eigenen Kinderwagen dabei hat. Wenn das nicht immer so umständlich und sperrig auf der Hin- und Rückreise wäre…
Enter: Der neue Baby Jogger City Tour. Ein ganz schön schicker und schnittiger Kinderwagen, der so klein gefaltet werden kann und so leicht ist (kapp 6,6 kg!!!), dass man ihn als Handgepäck mitnehmen kann (er hat echt die Maße, die von vielen Airlines als Handgepäck zugelassen sind). Er passt sogar auf die Gepäckstangen über den Sitzen im Zug. Das ist vor allem praktisch, weil ich im ICE eigentlich immer Probleme habe mein eh schon kleines Gepäck in den Kofferregalen unterzukriegen. Bei unserem derzeitigen Trip nach Berlin hat dies wirklich viele Dinge erleichtert und macht das „Alleine-reisen-mit-Baby“ relativ easy und angenehm.
Der Kinderwagen City Tour selber ist wirklich sehr cool. Er ist sehr stabil (nicht so ein klapprig, was ich eigentlich mit „ganz einfach einklappbaren“ Kinderwagen assoziiere). Man kann ihn tatsächlich mit einer Hand komplett zusammenfalten (um ihn in die dazugehörige Tasche zu bekommen braucht man dann aber zwei Hände) und ja, dank des durchgängigen Schiebegriffs auch einhändig schieben. Perfekt also, um auch noch einen Koffer zu ziehen, mit dem Smartphone den Weg zu navigieren, oder die große Schwester an der Hand zu halten. Ich war sehr überrascht, wieviel Zeug man bei der Größe noch in das Fach unter den Sitz bekommt. Nur um etwas an den Griff zu hängen, da muss ich mir noch etwas einfallen lassen (wahrscheinlich mit einem Haken oder dergleichen). Und wir werden ihn noch mit einem Bauchbügel aufrüsten wenn die Miniperle größer ist (oder vielleicht gibt es dann ja auch für den Baby Jogger City Tour einen Babytray, was sehr praktisch wäre (für andere Modelle gibt es das ja schon).
Nebst dieser tollen und praktischen Funktionen ist für mich ein sehr wichtiges Kriterium, dass man den Sitz in eine Liegeposition bringen kann. Wenn wir den ganzen Tag unterwegs sind, dann braucht die Miniperle zwischendurch mal die Möglichkeit, dass sie sich strecken und hinlegen kann. Da ist es essentiell, dass man den Sitz nach hinten kippen kann. Schon damals, als die Perle noch klein war, habe ich extra für unseren Trip nach Barcelona in einen günstigen Buggy investiert, dessen Sitz man kippen konnte und dieses Feature hat sich während des Trips mehr als bewährt. Die Perle konnte ihre Nickerchen tagsüber einfach im Buggy halten und so waren wir sehr flexibel. Seither ist dieses Feature ein MUSS bei unseren Kinderwagen und der Sitz des Baby Jogger City Tour lässt sich sogar stufenlos nach hinten verstellen, was wirklich sehr komfortabel und praktisch ist.
Auch das Faltdach des Baby Jogger City Tour ist richtig praktisch, denn es faltet einerseits sehr weit nach unten um das Baby vor der Sonne zu schützen, doch gibt es auch ein kleines Guckloch durch dass sie mich und ich sie sehen kann. Das ist sehr gut, da die Kleine noch immer sehr viel Augenkontakt sucht und sich in regelmäßigen Abständen versichern muss, dass ich noch da bin. Verständlich, besonders in dieser großen bunten und lauten Stadt. Ich hatte ja ein wenig Bedenken bezüglich der vorwärtsgerichteten Fahrrichtung. Aber ich muss sagen: Die Miniperle ist soviel glücklicher, wenn sie alles sehen kann. Bei rückwärtsgerichteten Kinderwagen hat sie tatsächlich stets Theater gemacht und war sehr unzufrieden. Ja, ich habe mir auch sehr viele Gedanken gemacht, ob sie die Reize schon ausreichend filtern und regulieren kann, aber auch das scheint, nach etwas Herantasten, kein Problem zu sein. Ich versuche ihr stets eine Möglichkeit zum Blick-Kontakt zu geben und spreche mit ihr, so klappt es bisher ganz gut.
Also wir haben wirklich nur gute Erfahrungen mit dem Baby Jogger City Tour gemacht und ich denke, dass er uns ein treuer und praktischer Reisebegleiter sein wird, bei all den Reisen, die wir in der nahen und fernen Zukunft noch antreten werden. Ich freue mich drauf und bin froh, dass wir so eine praktische und schicke Lösung gefunden haben.
Dieser Beitrag entstand mit freundlicher Unterstützung von Baby Jogger Deutschland, spiegelt jedoch meine eigene Meinung und Erfahrung wider.
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