…und nein, nicht fürs Bett. Sondern zum zusammen-einkaufen-gehen. Aber von vorne:
Ach, was wollte ich alles schaffen diese Woche…die Perle macht Urlaub beim Papa und die Mama kann alles für den Umzug vorbereiten (und sich sonst auch schön beschäftigt halten, damit sie ihre Perle nicht ganz so arg vermisst). Und nun sitze ich Fast-food-essend auf der Couch und werde diese wohl auch heute nicht mehr verlassen. Was meine Motivation die Flucht ergreifen ließ? IKEA did, jaha.
Ich hatte mich echt drauf gefreut, auf’s Küche aussuchen und zusammenstellen und so. Laut singend bin ich den Weg zum schwedischen Möbel-Mekka gefahren, die Sonne schien, alles töfte. Hab ein wenig bei Sofas, Stühlen, und Aufbewahrung geguckt, bin aber doch, für meine IKEA-Verhältnisse, recht stracks zur Küchen-Abteilung gekommen. Hier war absolut NIX los, die Mitarbeiter tummelten sich am Info-Stand. „Ja, supi.“ dachte ich, „da muss ich ja auch nicht warten“. Immerhin war ich sehr aufgeregt. „Guten Tag, ich würde gerne eine Küche zusammenstellen“….Stille…Alle guckten mich an. Keiner machte irgendwelche Anstalten mir helfen zu wollen. Der Oberhäuptling dieser Glupschaugen-Bande wählte schließlich eine Mitarbeiterin aus, die mir dann, wohl oder übel, helfen musste. Ob ich schon online gewesen sei, frug sie mich, da könnte man die „ganz gemütlich zu Hause“ zusammenstellen. Ich erklärte ihr, dass ich zu Hause schon versucht hätte, dieses Küchentool zu bedienen, auch alles eingegeben hätte, leider aber keine Ahnung von Küchen und ihren Möglichkeiten habe und daher dachte, ich könnte mich hier beraten lassen. Diese Vision fand sie gar nicht so aufregend. Weiterlesen