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Dearest Murphey, herzallerliebstes Karma…

…when I said „well, to look at the bright side…it can hardly get any worse“, that was not a challenge for you to accept!

Also das muss doch echt einer der Karma-reinigensten Tage ever gewesen sein. Ich habe ja diese Theorie, dass sich das mit dem schlechten Karma bei mir so verhält, dass sich alles auf einmal entlädt und dann wieder auf neutral steht. Das basiert natürlich nicht auf fundiertem und spirituellem Wissen, sondern lediglich auf meiner Erfahrung. Was ich allerdings so schlimmes getan habe, dass Karma mir diese Woche einen derartigen shitsorm schickte…das weiß ich nicht. Ist ja auch nicht so wichtig, Fakt ist, dass er hier ist und mit Hilfe von Murphey’s fucking law das Leben schwer macht. Scheiß Murphey, scheiß Karma! Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag Vol. VII

So, heutige Sieben Sachen Sonntag (Die Sammlung findet man wie jeden Sonntag beim Grinsestern) steht ganz unter dem Motto „Umzug“…denn JAAA, nach einer Woche Blog Abstinenz haben die Perle und ich ein neuen Perlenreich. Es ist zwar noch absolut und total chaotisch, aber es wird, langsam aber sicher.

Also…heute bin ich das erste Mal in unserer neuen Wohnung aufgewacht. Zwar leider ohne die klitzekleine Perle, denn die durfte gestern Abend dem Chaos zum Papa entfliehen, aber so konnte ich mich heute auf einen Rum-Räum-Tag freuen… Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag Vol. VI

Alle Sonntage wieder…Sieben Sachen, die wir heute so gemacht haben. Die Idee stammt von Frau Liebe, und gesammelt werden die Beiträge beim Grinsestern (wo letzte Woche die magischen 50 geknackt wurden! Yeah!).

Also, wir heute so:

Nachdem ich nach dem gestrigen Powertag heute ausgeschlafen habe, habe ich ganz verzückt das Maus Spezial über Babys geguckt – wo sie her kommen, wie sie im Bauch wachsen und wie sie geboren werden. Zwar ganz kinderlos (die Perle hat heute morgen noch beim Papa verweilt), aber ich war doch neugierig. Weiterlesen

I get by with a little help from my friends…

…und auch nur damit.

In letzter Zeit fühlt sich mein Teller sehr voll an…dieser nahende Umzug, der steppende Bär auf der Arbeit, schwirrende Gedanken, und der ganz normale Wahnsinn gepaart mit der plötzlichen Dunkelheit nebenher sind irgendwie was viel. Die Konsequenz ist, dass ich echt viel absagen musste, mich bei vielen Menschen nur noch sporadisch melde und abends um 22:00 im Bett verschwinde. Das ist für den ein oder anderen, der mich als eine kennt, die man nicht mehr so schnell loswird, recht schwer zu verstehen. Und das tut mir auch wirklich leid. Ich mach das auch nicht gern, ich möchte ja auch da sein für meine Freunde…Und auch da antworte ich wieder einmal ganz gern mit einem Lied – Matchbox 20 mit „Unwell“ (dass ich dieses Lied mag weiß der aufmerksame Leser schon aus meiner Wein-Liederliste): Weiterlesen

Georgia on my mind

Eigentlich hatte ich heute einen ganz anderen Eintrag geplant, aber dann hat eine Freundin aus Georgia eben diese Liste gepostet…und schwups finde ich mich in extremster Georgia-war-so-toll-schwelgerei wieder. Nee, aber im Ernst: Ich erwisch mich immer wieder dabei, dass ich es sehr vermisse. Es war schon ein echt krasses, sehr anderes, extremes, tolles, aufregendes, schweres, anstrengendes, umwerfendes und sehr intensives Leben dort.

Ich vermisse das Surren der Heuschrecken, das irgendwann im März begann und erst so im späten Oktober wieder erlosch. Die Hitze, die nicht nur heiss sondern auch extrem feucht war. So feucht, dass die Scheiben von außen beschlugen. Ich vermisse die krassen Unwetter, wenn Donner und Blitz gleichzeitig herunter krachten und man an den Bildschirm des Fernsehers und des Doppler-Radars gefesselt war, um zu gucken ob da nicht doch mehr anrollte als „nur“ ein Gewitter. Ich vermisse Sonntage bei Borders, mit meinen Büchern über zwei Tische verteilt und hibbelig von zuviel bottomless-coffee. Der Geruch von Target, 4 Uhr morgens zu Walmart fahren um Mousetracks-Icecream zu kaufen (und es dann ein wenig schmilzen lassen, bevor man es isst). Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag vol. V

So, es ist wieder an der Zeit für die Sieben Sachen Sonntags. Erdacht von Frau Liebe, gesammelt vom Grinsestern.

Frühstück bei Freunden (naja, „früh“ war das nicht mehr).

Kisten gesammelt, sortiert, geschleppt, und gepackt.

Den London-Trip weiter vorbereitet (und aufgepasst, dass wichtige Dinge nicht im Abyss der Umzugskisten verschwinden).

Mich köstlich über Loriot’s Ödipussi amüsiert.

Nach einem kleinen Mittagsschlaf habe ich noch ein wenig im Bett gemuckelt und gelesen. Dafür ist Herbstwetter einfach perfekt. Weiterlesen

Sieben Sachen Sonntag vol. IV

Sooo… auch heute wieder Sieben Sachen Sonntag.

Und wie immer ist die Original-Idee ist von Frau Liebe ich habe sie ein wenig abgewandelt…nicht alles habe ich mit den Händen gemacht…hm…oder vielleicht doch….naja egal. Jedenfalls gibt es beim Grinsestern wieder eine Sammlung von Sieben Sachen Sonntags.

Also als erstes habe ich heute nach dem aufwachen (nach dem Aufstehen wäre ein wenig…übertrieben gewesen) die Season Finale von „Under the Dome“ geguckt. Nachdem mein Bruder mir verklickerte, dass diese Serie auf einem Buch von Stephen Kind basiert (und der sogar die Season Premiere für die nächste Staffel schreibt) bin ich dieser Serie hoffnungslos verfallen…schön mysteriös, wenn auch teils schreckliche Schauspielkunst…naja, man kann eben nicht alles haben. Jedenfalls ist der Cliff-hanger ist brutal, und nun muss ich bis Sommer 2014 warten…puuuh. Weiterlesen

Jack-o-lantern-Mandarinen und Eulenlaternen: Zwischen Halloween und Sankt Martin

Eins der coolesten Dinge am Mama-Sein ist für mich das Wieder-Entdecken sämtlicher traditioneller (und weniger tradionsträchtiger) Festtage. Erstmal habe ich heute zwei große Schüsseln Süßes und Saures neben unserer Tür bereit gestellt. Ja, bei uns gibt es beides, warum auch entscheiden?

Generell find ich es gar nicht so schlimm, dass der Hang zu diesem Feiertag zu uns herüber geschwappt ist. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich viele coole Erinnerungen mit Halloween verbinde. In Amerika war das immer eins der lustigsten Feste (mit vier Kindern macht das einfach total Spaß) und in Maastricht war dies traditionell der Tag, an dem unsere WG eine Haus-Party schmiss. Das war mal Bad-Taste, dann ohne Kostüm-Thema, aber immer unvergesslich. I miss those times. Doch auch dieser Halloween Abend war echt cool. Ich habe die arme kranke Perle ins Bettchen gebracht, das Fieber ein wenig ertragbarer geschmust und dann eine Pizza bestellt. Davor und dazwischen kamen viele kleine Geister, Ritter, Skelette, und eine wunderschöne Glitzerfee bei uns vorbei und holten sich ihr Süßes und Saures ab. Die Perlen hat vielleicht Augen gemacht. Und dann habe ich meine Bastelkiste rausgeholt. Denn obwohl es so scheint als gäbe es das „Team Halloween“ und das „Team Sankt Martin“ und man müsse sich entweder dem einen oder dem anderen anschliessen: ICH WILL MICH NICHT ENTSCHEIDEN!! Muss ich auch nicht und so machte ich mich halt daran der Perle heute ihre erste Laterne zu basteln. In meinem Kopf hatte ich schon ein ganz genaues Bild, jetzt galt es nur noch dieses in Tonpapier-Form zu bekommen. Und es hat geklappt! Weiterlesen

Wir so.

Jedes Heim hat so seine Eigenarten…das macht es eben ein Zuhause…dass es hier Dinge gibt, die man in-und-auswendig kennt und versteht, und die es woanders eben nicht gibt oder anders sind…und die vielleicht auch nicht jeder Aussenstehende auf den ersten Blick verstehen kann… Mir sind diese Routinen, Traditionen, und Eigenarten sehr wichtig und ich versuche sie so gut wie möglich mit in das Perlenreich zu integrieren. Ich bin der Meinung, dass solche Traditionen das Gefühl von „Heim“ stärken („bei uns…“), zur Identitätsbildung beisteuern („bei uns ist das so und bei euch ist das so“), und Sicherheit vermitteln („so kenn ich das“). Daher ermutige ich alle: Seid ruhig ein wenig eigenartig zuhause! Weiterlesen

Intergalaktisch-Hyperschokoladige Brownies

So, wie versprochen gibt es nun das Rezept und die Anleitung für die wohl schokoladigsten Brownies, die ich je aus meinem Backofen gezogen habe.

Man nehme:

  • 150 g Butter
  • 4 Eier
  • 200 g Zucker
  • 1 Päckchen Bourbonvanillezucker
  • 150 g Weizenmehl
  • 100 gr Kakaopulver
  • 200 g Zartbitterschokolade (ich habe normale Milka genommen, die Backschokolade wird zu schwer, da der Fettanteil zu hoch ist)
  • Schokotropfen/Schokostreusel
  • Eine Packung kalte Milch (erstmal im Kühlschrank lassen)

So, erstmal wird die Schokolade geschmolzen. Dann, oder währenddessen, werden die weiche Butter und der Zucker+Vanillezucker und das Salz weich geschlagen und dann mit der flüssigen Schokolade vermengt. Um dies schön cremig zu halten kann ein wenig Milch dazu gegeben werden. Diese Masse muss nun ein wenig abkühlen, da sonst die Eier flocken. Diese werden dann in die Masse geschlagen und das Mehl und der Kakao werden eingerührt. Hier kann wieder mit Milch nachgeholfen werden, wenn der Teig zu klumpig wird. Er sollte aber auch nicht zu flüssig werden! Zum Schluss werden ein-zwei-drei Hände der Schokotropfen/-Streusel in den Teig gerührt, da kann man sich ganz von seiner Schokoladenlust leiten lassen. Weiterlesen