Tag -

Freude

Veganer Brokkoli Salat

Ich war ja heute auf einer Thermomix Party. Das Teil ist schon klasse. Und geschmeckt hat es auch sehr gut. Ein Rezept welches die Beraterin vorführte war ein absolut leckerer Brokkoli Salat. Da ich zu Hause aber leider keinen Thermomix besitze musste ich ein wenig improvisieren um ihn selber zu zu bereiten. Und was soll ich sagen? Es hat funktioniert. Für Thermomix-Besitzer: Dieses Rezept steht wohl im DKB. Für alle anderen poste ich das (von mir etwas veränderte) Rezept mal hier.

Man nehme:

  • Einen Brokkoli
  • Eine Paprika
  • Einen halben Apfel
  • Eine  halbe Gurke
  • 30 Gramm Sonnenblumenkerne (oder Pinienkerne)
  • Olivenöl und Balsamico
  • Salz und Pfeffer
  • 1 TL Honig

(Ins Original Rezept gehört noch ein TL Senf hinein aber da wir keine Senf-Esser sind hatte ich keinen im Haus). Weiterlesen

Unser Wochenende in Bildern #WIB vom 12./13. Dezember 2015

So, ich weiß grad nicht genau wie ich das lösen soll, dass ja gestern #12von12 war und aber heute der #WIB Post noch raus soll…also mache ich das ganz einfach so, dass ihr hier die Bilder vom Samstag sehen könnt und ich heute, in diesem Post, nur die Bilder vom Sonntag einfüge, okay?

Also: Heute morgen musste ich ziemlich früh aufstehen, denn schon um 8:00 wurde ich von einer Freundin abgeholt, weil wir eine andere Freundin in Gießen besuchen wollten. Da war ich aber so müde, dass ich gar keine Fotos gemacht habe. Gegen 10:00 kamen wir in Gießen an und wurden mit einem tollen Frühstück empfangen. Weiterlesen

Die Perlenlose Zeit – „Me-Time“

Ganz am Anfang, als die Perle noch ein wutzelkleines Baby war musste ich die Zeit, die sie beim Perlepapa verbachte (so rar das damals auch gesäht war) immer minutiös durchplanen…sonst wäre ich wohl verrückt geworden vor Sehnsucht. Damals ging ich dann feiern, shoppen, Freunde besuchen. Bloß keinen Leerlauf, keine Zeit zum nachdenken und vermissen haben. Das war ganz schön anstrengend, denn wirkliche „Me-time“ war das nicht, weil ich einfach nicht entspannen konnte.

Das legte sich zum Glück mit der Zeit und ich konnte wieder einfach mal zwei Stunden in der Badewanne liegen oder ein wenig am Küchentisch sitzen und gemütlich einen Kaffee trinken. Ich war zwar immer noch viel unterwegs (die Gelegenheit hatte ich halt) aber es war kein Muss mehr. Ich lernte meine Zeit zu genießen und zur Erholung zu nutzen. Das war wirklich gut. Und weniger anstrengend. Es war ganz einfach Me-Time. Weiterlesen

Der Weihnachts-Blues – Ein Selbsthilfe-Guide

In der Weihnachtszeit ist ja nicht immer alles voller Glitzer und Glamour. Da kommt man schonmal ins Grübeln. Besonders wenn es so grau und dunkel ist und alle, vom Glühwein beflügelt, „Oh du fröhliche“ gröhlen. Da kann man auch schonmal ohne diagnostizierte Depressionen etwas down sein. Doch wie umgeht man eine richtig schlechte Verstimmung wenn man die negativen Gedanken herauf kriechen spürt? Gibt es da ein Geheimrezept? Also ich habe mir da eins angewöhnt.

Wenn ich morgens aufstehe und mir ist kalt, die Perle ist auf Krawall gebürstet, draußen ist alles grau und nass-kalt, dann versuche ich mich darauf zu besinnen, warum ich jetzt, gerade in diesem Moment, glücklich sein sollte. Das klappt meistens ganz gut. Nicht immer natürlich. Manchmal fühle ich mich dann sogar schlechter, weil ich mich eben TROTZ all dieser Dinge mies fühle. Dann kommt da noch hinzu, dass ich mich undankbar fühle und das ist dann wirklich kontraproduktiv. Aber meistens gehe ich aus dieser Übung zur Selbsthilfe bestärkt und positiv eingestellt wieder heraus. Weiterlesen

Buch Rezension Adventsbuch „Elias auf dem Weg nach Betlehem“

In der Weihnachtszeit herrscht ja manchmal ganz schön viel Trubel. Weihnachtsbaum kaufen, Weihnachtsfeiern, Besuche auf dem Weihnachtsmarkt…all das lässt uns ganz schnell den wahren Grund des Weihnachtsfestes vergessen. Umso schwieriger ist es dann unseren kindern diesen Grund nahezubringen. Mir ist das persönlich aber sehr wichtig, dass die Perle die Weihnachtsgeschichte kennt und weiß, warum wir Weihnachten feiern. Es soll halt nicht nur um die Geschenke gehen. Nur ist das bei all dem Stress nicht immer ganz so einfach das kindgerecht zu erklären. Doch jetzt haben wir eine wunderschöne Lösung gefunden. Weiterlesen

Weihnachtsbaumkugeln selbstgemacht

Wir basteln ja ziemlich gerne. Da trifft es sich unglaublich gut, dass wir jetzt gegenüber von einem total tollen Bastelladen wohnen. Naja, für mein Konto ist das weniger schön, aber dort gibt es wirklich alles, was das Bastlerherz begehrt. Als ich also beschlossen hatte, dass wir dieses Jahr (zum ersten Mal) einen eigenen Weihnachtsbaum haben sollten ging ich mit der Perle in besagten Laden um ein paar Ideen für Weihnachtsbaumschmuck zu bekommen. Wir wurden ziemlich schnell fündig und kauften ein paar Styropor-Kugeln und Herzen, eine Rolle Draht, Glitzerpuder, und einen Handbohrer. Die Perle war ziemlich neugierig, was wir nun damit machen würden. Weiterlesen

Unser Wochenende in Bildern 5./6.12.2015

Es ist Sonntag Abend, die Perle ist im Bett und ich komme endlich dazu unser Wochenende in Bildern zu verbloggen. Es war ein ziemlich volles aber auch sehr schönes Wochenende. Eine komplette Beschreibung des Samstags könnt ihr übrigens bei unserem #WMDEDGT Post nachlesen.

Das Wochenende begann damit, dass wir mit dem Perlenopa zum Weihnachtsbaumschlagen seiner Firma fuhren. Dort gab es ein lagerfeuer, ein Kasperletheater und leckeres Essen. Und natürlich durften wir uns einen Weihnachtsbaum aussuchen. Weiterlesen

#WMDEDGT 12/15

Wie an jedem 5. im Monat fragt auch heute die liebe Frau Brüllen wieder „Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ (#WMDEDGT)

8:30 Der Wecker klingelt. Ein verschlafenes Stimmchen neben mir murmelt „Jetzt darf ich die Nummer 5 aufmachen“ und schon hopst eine kleine Perle schlaftrunkend aus dem Bett. „Machen wir gleich“ murmel ich und versuche wach zu werden…ich hätte gestern Abend wohl doch den Laptop etwas früher ausmachen sollen. Nunja. Die Perle wird ungeduldig und zieht mich aus dem bett. Gemeinsam gehen wir zu ihrem Adventskalender. ich lasse sie die 5 selber finden und schon zieht sie einen Bleistift mitsamt Eulen-Radiergummi aus dem roten Filz-Stiefel. Weiterlesen

Nutzlose Talente

Die tolle Christine von Mama arbeitet frug nach unseren nutzlosen Supertalenten (davon hat sie auch einige ziemlich coole). Hier sind meine:

  • Ich kann super auf erste Dates gehen. Leider eben nur erste Dates, bei den Folgenden stelle ich mich dann meist ziemlich doof an.
  • Ich kann Sätze aus Nummernschilder-Buchstaben bilden wie kein anderer.
  • Ich kann auf Stelzen laufen.
  • Ich rocke TV Quiz-Spiele vor dem Fernseher. In der Sendung selbst würde ich aber bestimmt ziemlich schnell versagen. (Ich sag nur „Schlag den Raab“).
  • Ich kann super verstecken spielen. Mich findet so schnell keiner.
  • Ich kann sehr gut genaustens wiedergeben was eine Person, manchmal Jahre zuvor, in einem Gespräch gesagt hat. Sehr zum Leidwesen meines Gegenübers in einer Diskussion.
  • Ich kann kalten, abgestandenen Tee trinken. Und mag ihn sogar gerne. So haben wir nie Reste.
  • Ich habe im Auto eine sehr gute Orientierung. Zu Fuß dann aber leider nicht mehr.
  • Ich kann ganz toll Entspannungsmethoden anwenden und mich kein bisschen dabei entspannen. Eher im Gegenteil. Yoga regt mich auf, Meditieren macht mich depressiv, Steintürmchen macht mich zu ehrgeizig).
  • Ich kann über 1500 Accounts auf Twitter folgen ohne dass es mir zu unübersichtlich wird. Ich liebe meine Timeline (Best ever)!
  • Weiterlesen

    10 Dinge mit denen sich Eltern in der Weihnachtszeit rumschlagen müssen

    Ach du liebe Weihnachtszeit….du könntest ja so besinnlich sein. Wenn da nicht die uns so geliebten kleinen Monster namens Kinder wären. Die sind nämlich wahre Spezialisten darin die schöne, besinnliche Zeit in absolutes Chaos zu verwandeln. Daher hier meine Liste mit 10 Dingen, mit denen sich Eltern in der Weihnachtszeit herumschlagen müssen.

    1. Die Weihnachtsdeko. Da gibt es so schöne Stehrümchen, glitzernde und leuchtende Schönheiten, die die Wohnung in einen wahren Weihnachtstraum verwandeln könnten. Wären da nicht die kleinen krabbelnden Mitbewohner, die alles an sich reißen und genau untersuchen müssen. Daher ist bei jungen Müttern (oder eben Müttern von Kinder unter einem Meter) nur maximal oberhalb von 1 1/2 Metern dekoriert. Eben überall, wo die Kleinen nicht drankommen. Mit Sicherheitspuffer.
    2. Wie bekomme ich nur den absoluten Horror-Ohrwurm von „Der Weihnachtsbäckerei“ wieder aus dem Kopf? Der ist nämlich mindestens genau so schlimm wie „Last Christmas“ von Wham und wird mit kleinen Kindern mindestens genau so oft gedudelt…manchmal sogar bis weit nach Ostern.
    3. Wo verstecke ich nur die Weihnachtsgeschenke….und finde sie danach noch alle wieder? Denn die Kleinen gehen ja nun mal überall dran und stecken überall ihre kleinen Näschen rein. Nur wenn man sie zu gut versteckt hat man vielleicht das Pech und findet sie mit dem löchrigen Eltern-Hirn, unter dem wir manchmal leiden, einfach nicht wieder.
    4. Ein Besuch auf dem Weihnachtsmarkt könnte so schön sein. Man guckt sich die Lichter an, trinkt, 1-5 Glühwein oder Eierlikörchen und schunkelt ein wenig zu „Jingle Bells“ um warm zu bleiben. Wie gesagt: Könnte. Stattdessen steht man als Eltern stundenlang am Kinderkarussell und sieht der Brut zu wie sie mit wehenden Zipfelmützen im Kreis fährt. Oder man erklärt ihnen zum 100. Mal, dass die Bayern München Socken nicht sein müssen weil Papa sie dann enterben würde.
    5. Plätzchen backen. In unseren Vorstellungen eine super Advents-Beschäftigung. Sie fördert die Motorik und macht allen Beteiligten Spaß. So die Theorie. In Wirklichkeit versucht man die völlig überzuckerte Meute zu kontrollieren und steht am Ende völlig fertig in einer komplett versauten Küche und muss aufpassen, dass man beim Aufräumen nicht auf den Mengen von gezuckerten Perlen auf dem Boden ausrutscht.
    6. Generell ist die Weihnachtszeit geprägt von Überzuckerung. Überall gibt es Schokolade, Lebkuchen, Plätzchen und dergleichen. Die Kleinen dürfen quasi schlemmen bis zum Umfallen und wenn man ihnen dann mal eine leckere süße Mandarine anbietet wird nur angeekelt das Näschen gerümpft und zum Dominostein gegriffen.
    7. Kerzen. Kerzen sind toll und bringen eine tolle Stimmung in den Raum. Wären da nicht kleine neugierige Fingerchen, die alles untersuchen müssen. Also viel zu gefährlich. Und wenn die Kleinen dann endlich im Bett sind und man totmüde auf die Couch sinkt muss man aufpassen, dass man nicht beim wohligen Kerzenschein wegdöst…auch das kann sehr gefährlich werden.
    8. In der Adventszeit ist es (normalerweise) schon ziemlich kalt. Natürlich müssen die Kleinen deshalb warm genug angezogen werden. Das bedeutet aber TONNEN von Kleidung. Ernsthaft, haben sie mal darauf geachtet wieviel einem kleinen Menschen angezogen werden muss, bevor man das Haus verlässt?! Und genau soviel kann halt auch verloren gehen…Welche Mutter hat keine Sammlung an einsamen Handschuh-Singles zu Hause?
    9. Die Adventszeit ist ja schon so voller Termine…Weihnachtsfeiern, Betriebsausflüge, gemeinsames Plätzchen backen, Nikolaus-Umtrunk…aber mit Kindern steigt die Anzahl der Termine in der Vorweihnachtszeit nochmal exponentiell an: Nikolausfeier im Turnverein, Weihnachtsfrühstück mit der Krabbelgruppe, Weihnachtskonzert der Musikschule, Aufführung des Krippenspiels der Jungschar, Weihnachtsbasar im Kindergarten…man ist scheinbar nur noch unterwegs und kommt kaum zur Ruhe.
    10. Und dann ist da noch die Sache mit den Geschenken. Nun ist es ja schon schwer genug für alle (Partner, Tanten, Onkels, Oma und Opa, etc.) ein Geschenk zu finden. Nein, jetzt muss man auch noch für die Kinder shoppen..was aber dank ellenlanger Wunschzettel nicht allzu schwer ist. Aber jetzt kommt der Clue: alle Tanten, Onkels, Großeltern und so freuen sich natürlich auch über etwas selbst gebasteltes vom kleinen Sprössling. Und so findet man sich an unzähligen Bastelnachmittagen wieder, inmitten von Glitzerpapier, Malfarbe und Tonpapier-Schnipseln, damit die Kleinen auch alle Verwandten brav beschenken können.

    So ist es nunmal wenn man Eltern wird: Nichts ist wie zuvor. Aber man muss dazu sagen, dass wir die Weihnachtszeit wegen all dieser Dinge nicht weniger schön finden. So lassen wir uns von der Vorfreude der Kleinen anstecken und freuen uns über ihre leuchtenden Augen ob der vielen Lichter und am Weihnachtstag der vielen Geschenke. Und genau dieses Leuchten und diese pure und ehrliche Freude in den Gesichtern der kleinen Monster macht ja wohl den ganzen Stress wirklich wert, oder? Weiterlesen