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Mein Professor für Entwicklungspsychologie (seinerseits leider sehr plötzlich und viel zu früh verstorben) sagte einmal zum Thema Tod: „Unser Gehirn und unser Bewusstsein sind evolutionstechnisch nicht dafür angelegt, den Tod und unsere eigene Endlichkeit zu begreifen.“ Das ergibt ja auch Sinn, immerhin sind unsere Körper für das „Überleben“ geschaffen…aber sterben werden wir alle einmal. Das kann besonders für Kinder sehr gruselig sein, besonders wenn sie die Angst ihrer Eltern bei diesem Thema spüren. Daher ist es ein wichtiges Thema über das „Wie“ und „Was“ nachzudenken, wenn man mit seinen Kindern über den Tod sprechen möchte. Aber wie erklärt man etwas adäquat, verständlich und einfühlsam, das man selber kaum begreifen kann?