In den letzten Tag schwirrten einige Blogposts über Vereinbarkeit von Beruf und Familie durch die Blogospähre, und da ich ohnehin eine kleine Reflektion zu dem Thema plante, dachte ich das könnte ich auch im Rahmen dieser kleinen Parade tun. Andere Beiträge findet man, unter anderem, bei Mamamania, Munichs Working Mom (hier gibt es auch einen Link-up und eine Sammlung anderer Vereinbarerinnen) und Mamaskind.
Tatsache
Bei uns ist die Vereinbarkeit ein Fakt. Als alleinerziehende Mutter bin ich darauf angewiesen zu arbeiten. So ging die Perle schon mit zarten vier Monaten zur Tagesmutter, während ich erst drei, dann aber schnell auch wieder vier Tage die Woche arbeiten ging. In den Niederlanden gibt es einfach kein Jahr (oder sogar länger) Elternzeit. Dafür gibt es eine gewisse Flexibilität, viele Freiräume und gute finanzielle Unterstützung für arbeitende Mütter (und Väter). Ihnen wird das ARBEITEN leichter gemacht, statt dem „zu Hause bleiben“. Eine Form der Gleichberechtigung, oder ein Unding, das viel zu kleine Menschen in die Krippen drängt? Das bleibt generell jetzt mal dahin gestellt, in meiner Situation war (und ist) es sehr hilfreich.