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Alleinerziehend

Tagebuchbloggen im März 2019

Tagebuchbloggen, wir so, WMDEDGT, Perlenmama, Alltag, Vereinbarkeit

Heute ist ja wieder der 5. des Monats (sogar schon das dritte Mal dieses Jahr, wow) und somit wieder Zeit für das allmonatliche Tagebuchbloggen.

6:15 Uhr Der Wecker klingelt und ich verfluche mein gestriges Ich, welches viel zu spät ins Bett gegangen ist. Warum lerne ich es nicht? Außerdem bin ich von Reisetagen generell etwas matschig, auch wenn es wirklich (trotz Sturm Bennet und Rosenmontag).

6:30 Uhr Aufstehen, Anziehen, merken dass wir am Donnerstag vergessen haben, die Schulbrotdose der Großen zu leeren (Würg!). Kleidung der Mädels rauslegen und Frühstück improvisieren (Na? Wer war gestern auf der Rückreise nicht mehr einkaufen und hat quasi nix frisches im Haus?). Die Mädels sind eher muffelig beim wecken, ich kann es ihnen nicht verübeln (Weil: Keine Milch für den Kaffee im Haus). Weiterlesen

Unsere #12von12 im Februar 2019

Hui, was ein #12von12 Tag. Ich habe das Gefühl, der Tag ist so an uns vorbei gerauscht und trotzdem war sehr viel los. Die Mädels haben nun ein neues Bett, das gab es zum Geburtstag der Kleinen. Und das wurde heute (recht spontan) aufgebaut. Aber fangen wir mal von vorne an.

Morgens machte ich meine tägliche Tour um erst die Perle zur Schule und dann die Kleine zur Tagesmutter zu bringen. Letztere bestand darauf, ihre Packung frischer Windeln eigenhändig ins Haus zu tragen.

Wieder zu Hause leerte ich fix die Mülleimer (Müllabfuhrtag!) und schmiss eine Ladung Wäsche in die Waschmaschine. Dann ging es an die Arbeit, hier ein Bild von einem Meeting.

Mehr Arbeit = Mehr offene Tabs.

Mittags holte ich schnell die Perle von der Schule ab, zu Hause gab es dann leckeren Kaiserschmarrn mit Apfelmus.

Ab zum Zahnarzt, die Perle und ich hatten heute einen Kontrolltermin.

Nach dem Zahnarzttermin mussten wir noch eine der Matratzen für die Mädels einsammeln.

Nachdem wir die Matratze nach Hause und dann auch noch die Kleine wieder abgeholt hatten ging es in das Schlafzimmer der beiden. Ein ziemliches Chaos, ein wenig Umräumen war bitter nötig. Also demontierten wir das Gitterbettchen und dann auch das Hochbett der Perle (steht übrigens zum Verkauf, bei Interesse meldet euch gern). Nachdem wir ein paar Möbel verrückt und gut durchgesaugt hatten, begannen wir mit dem Aufbau des neuen Betts. Dank der tatkräftigen Hilfe von Oma klappte das auch echt gut (und das ohne Anleitung) und bald schon sah das Zimmer ganz anders aus als vorher. Es muss natürlich immer noch ein wenig auf- und umgeräumt werden, die Deko und ein paar Bilder müssen umgehangen werden und auf das Bett kommen noch ein paar Latten als Dach. Aber ansonsten gefällt es mir sehr gut, es sieht irgendwie viel größer aus.

Nachdem das Bett endlich stand hatten wir alle Kohldampf, also kochte ich ein paar Nudeln mit Spinat (die Freude bei den Mädels war groß), die auch gleich verputzt wurde (schneller als ich ein Foto machen konnte).

Nach dem Abendessen hatten die Mädels noch ihre dollen 5 Minuten und tanzten wild durch das Wohnzimmer.

Die Vorlesezeit fand heute dann noch in der neuen Kuschelhöhle statt. Ers ein Hasenkind-Buch für die Kleine („Nur noch kurz die Ohren kraulen“ aus dem Moritz Verlag, große Bilderbuchliebe), dann das derzeitige Lieblingsbuch der Perle, Folge 3 der „Schule der magischen Tiere“.

Nachdem die Mädels dann beide in ihrem neuen Bett eingeschlafen waren, fiel ich quasi auf die Couch. Aber natürlich nicht ohne den Laptop, es standen noch ein paar Dinge auf meiner Liste (pssst, ich habe sie nicht alle geschafft)…und natürlich für diesen #12von12 Post.

Naja, das war unser 12. des Monats, gezeigt in 12 Bildern (bitte nicht nachzählen, nehmt es einfach so an). Alle weiteren #12von12 Posts werden bei „Draußen nur Kännchen“ gesammelt, schaut dort gern einmal vorbei.

Und ich falle nun ins Bett!

Tagebuchbloggen im Februar 2019

Tagebuchbloggen, Perlenmama, Workinmom, Arbeit, WMDEDGT

Dank Kerstin (bei ihr gibt es auch einen Tagebuchbloggen – Beitrag aus dem Homeoffice) erfuhr ich sogar sehr früh am Morgen davon, dass ja der 5. des Monats ist und damit der mittlerweile schon traditionelle Tag des Tagebuchbloggens. Aber es ist schon sehr bezeichnend für einen Tagebuchbloggen Tag, dass ich abends um 23:30 Uhr ins Bett fiel und es bis dahin nicht schaffte, auch wirklich mit dem Tagebuchbloggen anzufangen. Tjanun. Geht ja auch am Tag danach noch, nech?

6:00 Uhr Der Wecker klingelt. Ich bin NICHT bereit aufzustehen, mache es aber trotzdem 10 Minuten später, nützt ja alles nix. Ich ziehe mich an, lege die Klamotten für die Mädels raus und schlurfe in die Küche, wo ich die Brotdose der Großen und das Frühstück fertig mache.

6:30 Uhr Ich wecke die Mädchen, die leider nicht wirklich froh darüber sind. Ein paar Kuscheleinheiten, dann müssen sie sich anziehen und die Haare (bzw. Flusen) kämmen.

6:50 Uhr In der Küche bekommt die Große ihr Frühstück ausgehändigt und beide ihr Frühstück, mit dem sie sich an den Tisch setzen. Ich muss noch einen Betrag der Klassenkasse entnehmen und in das Mitteilungsheft legen. Die Große ist heute echt aufgeregt, in den letzten beiden Schulstunden gehen sie nämlich in das neue Kino der Stadt. Sie ist auch sehr froh, dass sie den Film („Die kleine Hexe“) schon gesehen hat und daher weiß, dass er nicht gruselig ist.

7:25 Uhr Zähne putzen, Schuhe suchen, Schals suchen, Mützen suchen. Unser mehr oder weniger durchdachtes Chaos am Morgen eben. Draußen muss ich noch das Eis von den Autoscheiben kratzen, dann geht es los.

7:43 Uhr Per Punktlandung setze ich die Große an der Schule ab und fahre weiter, um auch die Kleine bei der Tagesmutter abzuliefern. Das klappt alles reibungslos, also bin ich schon um kurz nach 8 wieder zu Hause und sitze kurz darauf mit einem frischen Kaffee am Schreibtisch.

8:05 -9:45 Uhr Homeoffice. Texte schreiben, Listen anschauen, grübeln, Termine abgleichen. Es macht Spaß!

9:45 Uhr Weekly Meeting per TelKo. Spannende Dinge sind in der Mache und ich mittendrin.

11:00 Uhr Der Magen knurrt. Dank Home-Office ist die Küche nicht weit, daher mache ich mir fix ein Müsli mit frischem Obst. Gleichzeitig rufe ich beim Jugendamt an (Kita-Gebühren) und spreche eine Voicemail auf Whatsapp. Dann geht es wieder an den Schreibtisch. Zwischendurch bestelle ich noch ein Rezept für meine Medikamente und mache einen Kontrolltermin beim Frauenarzt fest (Leute, denkt an eure Vorsorgetermine!!).

Um kurz vor 13:00 Uhr muss ich los, die Große hat gleich Schulschluss und ich muss sie abholen. An der Schule muss ich etwas warten, da die Kids vom Kino noch nicht zurück sind. Um 13:25 Uhr kommen sie dann endlich und wir können nach Hause. Dort gibt es Mittagessen für die Große und mich (Tortellini). Beim Essen spielen wir ein paar Runden Galgenmännchen und dann muss sie noch ihre Hausaufgaben machen.

15:00 Uhr Wir brechen auf um die Kleine von der Tagesmutter abzuholen und fahren dann in die Stadt. Ich muss noch ein Paket abschicken und die Große möchte sich von ihrem Taschengeld eine neue Folge der „Schule der Magischen Tiere“ kaufen. Außerdem gibt es warme Brezeln für alle.

16:30 Uhr Wir kommen beim Kinderarzt an, wo beide Mädels heute geimpft werden. Die Große ist etwas nervös, schlägt sich aber wacker. Unsere Kinderärztin ist aber auch einfach genial und macht alles unheimlich einfühlsam und schnell. So sind wir um 17:10 Uhr auch schon wieder auf dem Rückweg (müssen aber nochmal umkehren, da die Perle ihr neues Buch im Behandlungsraum vergessen hat).

17:30 Uhr Wir sind wieder im Einkaufszentrum, wo wir uns auf das Impfen noch ein Eis gönnen und dann nach Hause fahren.

18:00 Uhr Wieder zu Hause. Die Große muss Oma, Opa und Papa noch ihr Pflaster zeigen, die Kleine hingegen hat nur Hunger. Also mache ich ein schnelles Abendbrot, Tortellini-Reste für die Kleine, Pfannkuchen mit Apfelmus von gestern für die Große. Als die Mädels nach dem Essen noch ein wenig spielen buche ich fix eine Zugreise und beginne, eine Klausur zu korrigieren, was aber nicht so ganz funktioniert.

Um 19:40 Uhr sitze ich mit zwei bettfertigen Mädels auf dem Sofa und lese vor. Die Kleine hat sich „Wie küsst man einen Koala-Bären?“ ausgesucht, die Große möchte natürlich mit ihrem neuen Buch beginnen. Um 20 Uhr sind wir damit fertig und die Kids wandern mit einem kurzen Tonie ins Bett. Ich falle für eine kurze Zeit auf die Couch, muss dann aber nochmal an den Schreibtisch um ein wenig zu arbeiten. Das kommt ein Glück nicht mehr jeden Abend vor, heute ist aber einer dieser Tage.

23:00 Uhr Ich bin fix und fertig, also klappe ich den Laptop zu und mache mich ebenfalls bettfertig. Heute schaffe ich einfach keinen Post zum Tagebuchbloggen mehr. Ich liege keine 15 Minuten im Bett, da gesellen sich kurz nacheinander auch beide Mädels ein. Nun gut…so eine Impfung ist ja auch sehr aufregend, da kann man den Tag auch mit ein wenig Kuschelei beenden.

Das war unser 5. des Monats und somit unser Tagebuchbloggen. Ein ziemlich normaler Tag gerade.

Macht’s euch schön!

PS: Das Titelbild flatterte übrigens irgendwann zwischendurch von der lieben Bettie über Whatsapp rein, die daran erinnern wollte, dass der Frühling nicht mehr weit ist. Eine unfassbar wichtige Erinnerung, danke dafür!

Unser Wochenende in Bildern vom 19./20.1.2019

Da bin ich wieder. In den letzten Wochen war es hier eher ruhig. Ich hatte irgendwie keine Muße. Zum Schreiben, zum Bilder machen, mich Abends noch an den Rechner zu setzen und Dinge abzuarbeiten. Dann noch die Herbst- und Winterzeit, in der die Kids und ich im Wechsel krank sind/waren. Das war too much. Mich haben ein paar Nachrichten erreicht von Lesern, die sich gewundert haben, ja sogar Sorgen gemacht haben. Vielen Dank, es ist alles in Ordnung. Ich entschuldige mich aber für das leise „Verschwinden“. Ich hatte noch einen „Ich mach ma’ne Pause“ Text angefangen, aber selbst der blieb einfach liegen. Wie so viele. Nun bin ich aber wieder da, nach einer schönen Weihnachtszeit, tollen Feiertagen und einem coolen Urlaub mit Freunden auf einem Berg in Österreich. Kaum zurück hatte uns der Alltag wieder und ich hatte mich sogar darauf gefreut. Seither versuche ich ein wenig Ordnung zu machen, in allen Bereichen des Lebens. Und auch hier juckt es mich wieder in den Fingern. Aber lasst uns erstmal mit dem Wochenende in Bildern beginnen (die sind ja in der Zwischenzeit auch umgezogen und nun bei Alu & Konsti von Grosseköpfe zu finden). Viele Bilder sind es nicht, ich muss mich erstmal wieder daran gewöhnen, über den Tag hinweg Bilder zu machen.

Samstag 

Das große Kind war nach einem wunderschönen Ausflug in die Philharmonie Essen am Freitag (dort gab es das Konzert „Sing mal mit der Maus“, für welches sie zu Weihnachten Karten bekommen hatte) noch ins Papa-Wochenende verschwunden, also begann der Samstag für uns zu zweit. Die Kleine packte dann erstmal der Putzfimmel, nachdem ihr beim Frühstück etwas herunter gefallen war.

Dann wurde gemalt, während ich mir einen zweiten Kaffee gönnte.

Den Rest des Vormittags räumten wir etwas durch die Gegend und fuhren dann in die Stadt, wo ich noch ein paar Dinge einkaufen musste, unter anderem Hosen für das große Kind, was wieder kräftig gewachsen ist. Wieder zu Hause gab es Mittagsschlaf für die Kleine und Geschenke-Einpacken für mich. Denn nachmittags machten wir uns auf den Weg zu meinem Bruder, der Geburtstag hatte. Der wusste nichts von unserem Besuch, seine Freundin hatte uns heimlich eingeladen und ich glaube, er hat sich sehr gefreut. Natürlich brachte ich ihm auch eine Benjamin Blümchen Torte mit.

Die Große war übrigens auch mit dabei und forderte den Onkel auch gleich zu einer Partie Memory heraus.

Wir spielten noch UNO (alle zusammen), spielten mit den Katzen und bewunderten die Todesstern-Lampe.

Wieder zu Hause gab es etwas zu Essen und dann noch ein paar Mal „Henriette Bimmelbahn“, die hier grad sehr beliebt ist.

Den Abend verbummelte ich vor dem Fernseher und machte…nichts. Auch mal schön. Leider konnte ich auch nicht so richtig schlafen. Das lag aber nicht am kleinen Kind, welches friedlich neben mir schlummerte…ich schob es auf den Vollmond.

Sonntag 

Am Sonntag schliefen wir aus (in Sachen Miniperle hieß das 8:30 Uhr). Wir standen auf und wuselten uns so durch den Morgen mit Kaffee, ein paar Vorleserunden, ich habe ein wenig Wäsche sortiert und die Kleine machte einen kleinen Ausritt.

Irgendwann waren wir wieder hungrig, also zauberte ich uns ein paar Apfel-Pancakes.

Beim zweiten Frühstück hörte ich WDR2 und recherchierte dabei ein paar der Buchtipps, die dort genannt wurden. Das hier hört sich ganz interessant an…

…leider weiß ich nicht, wie viele Jahre ich brauchen werde, um 800+ Seiten zu lesen. Aber die Geschichte hört sich sehr spannend an.

Nach dem Mittagsschlaf zog es uns nach draußen, die Wintersonne war einfach so schön.

Im Garten gab es einiges zu entdecken, zum Beispiel Blätter, gefroren in Eis.

Leider war die kleine Frostbeule eher schlecht gelaunt und performte ihren besten Sirenen-Act. Also nahmen Oma und Opa sie mit auf einen Winterspaziergang und ich hatte ein paar ruhige Stunden. Diese verbrachte ich mit Aussortieren und Aufräumen, mein Schlafzimmer sieht nun nicht mehr aus wie eine Abstellkammer. Dafür habe ich einen großen Berg Altpapier, der weggebracht werden muss (ich habe ein Kisten-Sammel-Problem). Irgendwann kam dann die Große aus dem Papa-Wochenende zurück und wir aßen mit Oma und Opa zu Abend (ich hatte die freie Zeit auch dazu genutzt, einen unglaublich leckeren Grünkohl-Eintopf mit roten Linsen zu kochen).

Danach ging es in die übliche Abend-Routine und bald waren die Kids dann auch im Bett (aber erst nach zwei Kapiteln in unserem derzeitigen Buch „Das Rumpelding“ von Julie Leuze).

Außerdem leuchteten endlich unsere Lichterketten auf dem Balkon wieder (wegen der fehlenden Sonne waren sie nun länger außer Betrieb).

Und als die Kids im Bett waren tat ich das, was ich nun so viele Sonntage nicht mehr tat: Ich setzte mich an den PC zum bloggen. Irre.

Das war also unser erstes Wochenende in Bildern in 2019. Ich wünsche euch einen schönen Rest-Sonntag und morgen einen guten Start in die Woche.

WIB meets 12von12 (10.-12.11.2018)

Kann unbeauftragte Werbung in Form von erkennbaren Marken enthalten

Tjanun. So spielt manchmal das Leben. Gestern Abend lag ich plötzlich flach. Schüttelfrost und Kopf-, Hals- und Gliederschmerzen hielten mich ab, die Fotos des Wochenendes zu verbloggen. Schade eigentlich, hatte ich es doch endlich nochmal geschafft auch wirklich ein paar Bilder zu machen. Heute war dann noch ein typischer Montag, so dass ich trotz eines vollen Tages nur 12 brauchbare Bilder schoss. Nun denn. Jetzt bin ich einfach mal so und werfe alles in einen Topf, auf dass ihr auch einfach zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen könnt. Eine Serviceleistung quasi.

Alle weiteren Wochenende in Bildern Posts findet ihr natürlich wie gewohnt bei Susanne von Geborgen Wachsen und alle #12von12 Posts bei Caro von „Draußen nur Kännchen“.

Samstag, 10.11.2018

Das Wochenende startete gemütlich. Ich durfte noch ein wenig dösen, während die Kids schon ein wenig spielten. Dann stand ich aber doch auf und machte eine Ladung Pfannkuchen für alle. Den Orden der „Mom of the year“ bekam ich dann aber für meine Pfannkuchen in Form der Anfangsbuchstaben der Namen meiner Kinder. Die Perle war sehr ehrfürchtig (jedoch nicht so ehrfürchtig, dass sie mit dem Wegschnabulieren gewartet hätte, bis ich ein Foto gemacht habe…

Nach dem Bildungsfrühstück zogen wir uns an und brachten eben den Opa in die Nachbarstadt. Danach ging es gleich zum Geburtstagsbrunch der Nachbarin. Hier erwartete uns ein sehr schöner Vormittag/Mittag mit leckerem Essen…

…und schönen Gesprächen. Es war wirklich gemütlich, mit diesen Herzmenschen ist es einfach herrlich zwanglos. Die Perle schaute sich sogar ein paar Maltipps bei den großen Mädchen ab, während die Miniperle dem Besten Malbefehle zurief, die er mit bestem Wissen und Gewissen ausführte.

Nachmittags verabschiedeten wir uns wieder nach Nebenan, wo ich ein wenig durch die Wohnung wirbelte. Die Miniperle entschied sich das erste Mal in ihrem Leben, dass sie heute keinen Mittagsschlaf brauchte und ich muss sagen: I am not a Fan. Ich verkroch mich also in der Küche und machte einen schnellen aber sehr leckeren CousCous-Salat mit Möhren, Paprika, Kichererbsen und Joghurt. Gegen 17 Uhr kamen der Beste mit Familie und Katha mit den Mädels zum Märten-Singen. Anlässlich des Martinstages gehen die Kids hier mit ihren Laternen von Haus zu Haus und singen Martinslieder und bekommen dafür Süßigkeiten. Wie durch ein Wunder erwischten wir im Halbdunkeln eine kurze Regenpause und blieben fast trocken.

Zu Hause wurde dann noch die Beute inspiziert.

Zum Aufwärmen ging es dann für die Mädels in die Wanne.

Danach gab es dann noch warmen Milchreis mit Zimt und Apfel für die Mädchen…

…und als sie dann im Bett waren, warmen CousCous-Salat für mich.

Später kamen dann noch der Beste und seine Frau vorbei und wir lieferten uns eine Monopoly-Partie bei Wein, Bier und dem neuen Herbert Grönemeyer Album. Sind wir etwa alt? Neiiiin! Ich habe übrigens tragisch verloren.

Sonntag, 11.11.2018

Der Sonntag begann wieder gemütlich. Nach dem Frühstück fuhren wir ins Hugodrom, wo wir mit dem Besten und seiner Familie verabredet waren. Die Kids powerten sich aus und auch wir hatten unseren Spaß.

Ich habe sogar ein paar Runden auf coolen Glitzerrollschuhen gedreht.

Zum Mittagsschlaf ging es aber wieder nach Hause, den wollte ich heute nicht wieder ausfallen lassen. Leider ging es ab da für mich aber auch echt schnell bergab, so dass ich beschloss, mich ebenfalls sehr früh ins Bett zu verkrümeln. Aber vorher zog die Perle sich noch ganz mutig selbst einen Zahn, den 5. nun insgesamt. Sie hat sich bisher alle selber gezogen und ist darin mittlerweile ein echter Profi (und so stolz!!). Am Ende des Tages lagen wir also alle im großen Bett und ich hatte trotz Krankheit ein ganz wohliges Sonntagabend-Gefühl.

Montag, 12.11.2018 (#12von12)

Der Montag begann dann wie üblich sehr früh. Aufstehen, duschen, fertig machen, Sachen packen, Kinder anziehen, mit Sack und Pack aus dem Haus. Logistisch war es heute nötig, dass ich die Perle auf dem Weg an der Schule rauslassen musste, was mir angesichts des fiesen Regens gar nicht leid tat. Sie hingegen hatte einen fiesen Fall von Montag und tat sich beim Abschied etwas schwer. Ließ sich dann aber mit der Aussicht, ihre Zahnlücke zu zeigen umstimmen und stiefelte in Richtung Schulhof davon. Ich brachte dann noch die Miniperle zur Tagesmutter und machte mich dann, nach einem kurzen Kaffee-Stopp an der Tankstelle, auf den Weg zum Lager nach Engelskirchen. Hier stand heute Lagershop-Dienst auf dem Programm, verbunden mit ein wenig Co-Working mit meiner Kollegin. Das ist als Dauer-Homeoffice-Angestellte ja etwas ganz Besonderes. Durch den recht vollen Morgen machte ich das erste Foto des Tages dann auch erst dort.

Aber schön war es. Wir konnten eine Kundin glücklich machen, aßen leckeren Gewürzkuchen und arbeiteten in Mitten wunderschöner wilder Geschöpfe.

Gegen 13 Uhr machte ich mich dann wieder auf den Heimweg. Auf die Autobahn, von dort direkt die Perle abholen, einkaufen (wir hielten auch kurz beim Sportgeschäft, da die Perle sich Kickerbälle für die Pause wünschte). Im Sportladen stand ein alter Autoscooter herum, von dem die Perle unbedingt ein Bild haben wollte.

Dann sammelten wir die Miniperle ein und fuhren nach Hause. Dort gab es dann erstmal Kakao, Kekse und Kuscheln auf der Couch für alle.

Ich war dennoch sehr fertig und wollte mich einfach nur ins Bett legen. Das ist mit zwei Kids zu Hause eher utopisch, die Mädels wollten mir nämlich nicht von der Seite weichen, also tobten wir gemeinsam eine Weile durchs Bett. Das war lustig, dennoch war ich echt dankbar, als die Mädels dann zu Oma und Opa runter gingen um Pizza zu backen. Ich schlief dann auch echt ziemlich bald richtig feste ein und wurde 1,5 Stunden später von der Perle geweckt, erst um mir ihren weiteren verlorenen Zahn zu zeigen (den sie sich wieder selbst zog) und dann, um mir ein Stück Pizza zu bringen. Irgendwann sammelte ich die Horde wieder ein und die Abendroutine begann. Als die Mädels im Bett waren fiel ich auf die Couch, arbeitete noch etwas und setzte mich an diesen Beitrag.

Es waren schöne Tage mit viel Dreisamkeit und schönen Erlebnissen, trotz Krank-sein. Einfach Gemütlich. Muss auch mal sein.

 

Unser Wochenende in Bildern vom 29./30.09.2018

Wochenende in Bildern, Perlenmama

Kann Werbung durch erkennbare Marken enthalten

Und schon wieder ist ein Wochenende rum. Dieses Mal hatte ich drei Kids zu Hause, die andere große Schwester der Miniperle hat uns besucht. Das war wild, lustig, kurmelig und schön.

Samstag

Wir haben bei der Miniperlenschwester und ihrer Familie übernachtet, also startet der Samstag mit einem gemeinsamen Frühstück.

Die großen Mädels machen eine Fotosession mit ihren Kuscheltieren.

Währenddessen ist die Miniperle mit Klebestreifen vollends beschäftigt.

Oder sie läuft zu den großen Mädels und schaut, was die so machen (natürlich mit Tigerente im Schlepptau).

Mittags fahren wir zu uns nach Hause, wo die großen Mädchen erstmal Lego spielen.

Ich bereite derzeit (mit viiiiel Liebe) einen kleinen Mittagssnack für uns vor: Milchreis und Grießbrei.

Die Schwestern malen gemeinsam. Hachz.

Nachmittags fragt Katha, ob wir in die Stadt kommen wollen. Mit der Aussicht auf ein Eis sind die Mädchen an Bord, also fahren wir bei strahlendem Sonnenschein hoch in den Stadtkern.

Das versprochene Eis gibt es natürlich, Katha und ich gönnen uns derweil einen Kaffee.

In der Stadt läuft derzeit eine Legoausstellung, wo es viel zu gucken gibt. Die Mädels (und wir) staunen über die tollen Ausstellungen. Dieses hier ist eine ganze Lego-Welt mit etwa 100000 Steinen. Wahnsinn.

Abends gibt es noch Pizza für alle bei einem Film (über unsere Tradition schrieb ich ja letzte Woche noch). Die Pizza wurde uns von Lieferando sogar ausgegeben, meinen herzlichen Dank!

Als die Mädels alle im Bett sind, arbeite ich noch etwas und setze mich dann auf die Couch um die langersehnte 1. Folge der 15. Staffel Greys Anatomy zu schauen. Leider ist diese wirklich wirklich schlecht, so dass ich nach der Hälfte aufgebe und meine Greys Anatomy Fankarriere für beendet erkläre. Schade drum, die ersten Staffeln habe ich geliebt und alle mehrfach geguckt.

Sonntag

Am Sonntag Morgen stehe ich recht früh in der Küche und mache einen ganzen Berg Pfannkuchen, der von der Mädchenbande regelrecht eingeatmet wird.

Gestärkt bauen sie eine Höhle, während ich ein wenig in der Wohnung herumräume.

Gegen Mittag werden wir abgeholt und machen uns auf den Weg ins schöne Bonn. Das Wetr ist wieder traumhaft.

Für uns Mamas gibt es Kaffee und seeeehr wichtige Wegzehrung.

In Bonn angekommen treffen wir das erste Mal den kleinen Cousin der Miniperle. So süß!!!

Wir gehen ein wenig durch den Klinikpark. Hier herrscht schon richtig Herbst, auch wenn es schön warm in der Sonne ist.

Das Liebste der Miniperle: Schaukeln und Rutschen.

Ein Luftschiff ist auch unterwegs (ich nenne es erst Zeppelin, werde aber schnell eines Besseren belehrt).

Am Ende unseres Besuchs gehen wir noch runter zum Rheinufer. So ein schöner Ausblick.

Ein kleiner Blick auf das Siebengebirge (wenn mich meine geographischen Kenntnise nicht komplett im Stich lassen).

Wieder Zuhause versorgt die Miniperle bei Oma und Opa erstmal alle Kuscheltiere.

Abends gibt es noch ein leckeres (und schnelles) Abendbrot, damit die Mädels nach diesem aufregenden Wochenende auch fix ins Bett kommen.

Ich nutze den Abend dann noch für etwas Arbeit, merke jedoch auch, dass ich unendlich müde bin und entscheide mich, früh ins Bett zu gehen um die Woche nicht mit einem fiesen Schlafdefizit zu beginnen. Eine gute Entscheidung.

Das war also unser Wochenende in Bildern. Alle weiteren findet ihr natürlich wieder bei Susanne von Geborgen Wachsen.

Kommt gut in die Woche, ihr Lieben. Macht’s euch schön!

Unser Wochenende in Bildern vom 15./16.09.2018

Kann unbeauftragte Werbung durch erkennbare Marken enthalten

Sonntag Abend. Bevor ich mich jetzt noch etwas an die Arbeit setze, dachte ich, ich zeige euch mal noch das Wochenende in Bildern. Es war ein Wochenende zum Auftanken, in vielerlei Hinsicht. Aber es war vor allem eines: Schön.

Samstag

Der Samstag begann mit einer mit sehr unliebsamen Aufgabe: Trauerkarten schreiben.

Da schreibe ich doch lieber schöne Postkarten, von denen ich weiß, dass sie gern im Briefkasten gefunden werden.

Und wenn ihr euch nun über den seltsamen Schatten auf dem Tisch wundert: Der ist von meinem Kaktus-Kerzenhalter!

Danach wollte die Miniperle ein wenig mit dem TipToi spielen, also schauten wir uns das Wimmelbuch dazu an.

Und ich stattete meine Wildlinge mit neuen Elastiksenkeln aus.

Ein Fotoshooting für einen neuen Rezensions-Post musste auch noch gemacht werden.

Während die Miniperle Mittagsschlaf machte, blätterte ich ein wenig durch das Semesterprogramm der Volkshochschule. Da gibt es tatsächlich 1-2 Kurse, an denen ich sehr interessiert wäre.

Gegen halb 3 machten wir uns auf den Weg ins Hugodrom, wo wir einen schönen Nachmittag verbrachten.

Danach mussten wir noch schnell einkaufen…

…und zu Hause gab es dann noch eben Abendessen, eine Gute-Nacht-Geschichte…

…und dann ging die Miniperle auch schon ins Bett. Ich setze mich dann noch eine Weile hin und arbeitete etwas, doch dann ging auch mir die Puste aus und ich setze mich mit einem Wein auf die Couch. Leider schlief die Miniperle eher schlecht als recht, weshalb ich dann schon bald ein wenig Gesellschaft bekam.

Sonntag

Am Sonntag gab es Pfannkuchen und Obst zum Frühstück.

Die Nacht war schlecht, der Vormittag wurde nicht besser. Die Miniperle schimpfte vor sich hin und war ziemlich ungenießbar. Ich versuchte dennoch ein wenig meine Papiere zu organisieren.

Irgendwann ging die Miniperle dann mit Oma in den Garten und ich machte ein paar Fotos vom zu verkaufenden Wohnwagen, bevor wir ihn zu seinem Winterschlafplatz brachten.

Danach gingen der Opa, die Miniperle und ich noch ein paar Freunde meiner Eltern besuchen.

Als wir wieder zu Hause waren, gingen wir noch kurz in den Garten…

…und kurz darauf kam auch schon die Perle aus dem Papawochenende. Die Miniperle ging schnell baden und dann gab es Abendessen.

Nachdem dann beide Kids in den Betten verschwunden waren, hieß es für mich „ab an den PC“. Meine To-Do-Liste ist lang, die Woche voll und uff…ich glaube das hört einfach nie auf.

Das war also unser Wochenende in Bildern. Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag Abend und morgen einen tollen Wochenstart. Und vergesst nicht: Alle anderen Wochenenden in Bildern gibt es bei Susanne von Geborgen Wachsen.

To-Do Tabelle – DIY Elternhack für weniger Stress am Morgen

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Ich will nicht lügen: Morgens alleine zwei Kinder und sich selber fertig zu machen um pünktlich das Haus zu verlassen ist gar keine so einfache Sache. Als nun die Schule für die Perle begann, ist unsere Morgenroutine ja ein wenig straffer und so auch nochmal stressiger geworden. Als ich noch in meinem alten Job gearbeitet habe, mussten wir morgens auch sehr früh und vor allem pünktlich das Haus verlassen, damals hatte ich auf einem Whiteboard eine kleine (und eher rudimentäre) Tabelle angefangen, nach der die Perle ihre Morgenroutine selbstständig durchlaufen konnte. Das klappte überraschenderweise sehr gut (und zwar auch sehr lange sehr gut). Nun äußerte sie den Wunsch, eine solche Tabelle wieder anzuschaffen. Als ich ein Bild davon auf Instagram postete, gab es viele Fragen dazu, also habe ich beschlossen, eine Art Elternhack Anleitung dazu zu machen.

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Die Perle hat sich ihre Liste zurück gewünscht. Das ist wirklich eine Entspannung für die trubelige Zeit zwischen dem Aufstehen und „das Haus verlassen“. Hier steht genau, was sie alles machen muss, die Reihenfolge darf sie sich aber selber aussuchen. Ich versuche bloß, alles soweit fertig zu haben, bevor ich sie wecke (Klamotten rauslegen, Brotdose und Wasserflasche füllen, etc.). – Das Abhaken macht ihr sehr viel Spaß und ist hier bisher auch die einzige Motivation (also kein „wenn du X viele Haken hast, dann bekommst du Y“). Kann aber sein, dass das irgendwann nochmal verhandelt wird (ja, Taschengeld steht zwar drauf, aber nur zur Erinnerung an mich, das geht manchmal unter). – Das klappte mit der vorherigen Liste schon super und hat uns einige Streits erspart. Sie ist halt nicht die kommunikativste Person am Morgen (von wem sie das bloß hat?) und ärgert sich schnell, wenn ich sie zu oft ermahne. So macht sie alles recht selbstständig, ein Win-Win quasi. Neu ist, dass es auch noch ein paar Aufgaben gibt, wenn sie nach Hause kommt. – Ja, die Bildchen habe ich gemalt und nein, Illustratorin werde ich in diesem Leben nicht mehr. #morgenroutine #perle #schulkind #morgens #listenkind #motivation #momhacks #elternhacks #mamamachmalneliste #illustrationsversuche #mamakannnichtmalen #liste #todoliste #todolistefürkinder #12von12 #4von12 Weiterlesen